Datenbank
Wir gehen ins Theater
Die ganze Grundschulklasse probt auf einer richtigen Bühne mit einer berühmten Regisseurin das Märchenstück "Hänsel und Gretel", Jens als Fuchs, Lisa und Benny als Hänsel und Gretel. Die Erarbeitung des Stücks führt die jungen Leser dieses Buches aus einer Reihe bilingualer "Sachgeschichten zur Kultur" - in diesem Fall deutsch-chinesisch - vor - , auf -und hinter die Bühne.
Ein Sommernachtstraum
Als wäre die Geschichte nach den wunderbaren träumerischen Bildern erfunden worden und nicht umgekehrt! Zwischen blühendem Geißblatt, Huflattich, Buschwindröschen und Hirtentäschel fliegen dicke Nachtfalter mit stumpfen Farben, sitzen Tautropfen wie Perlen auf den Blättern und erleben Elfen und Menschen in einem Reigen eine Nacht voller Verwicklungen. Shakespeare hätte seine wahre Freude daran gehabt.
Der arme Peter
Schössow macht etwas GANZ anderes aus dem romantischen Gedicht von Heinrich Heine, das er benutzt, um eine Theateraufführung für Schüler - sehr genau beobachtet - darzustellen. Wunderbar geeignet für Lehrer und für deren Kinder, die sich je bestimmt wiederfinden in den Bildern, die durch die Art der Darstellung einen hohen Wiedererkennungswert haben. Dass der Illustrator mit Vornamen ebenso heißt wie die Titelfigur, ist sicher nur Zufall.
Meister Marios Geschichte
Das reich illustrierte Buch erzählt die Geschichte von Marionetten, die sich langweilen, immer nur Rollen zu spielen, die ihnen nicht gefallen und aus der Reihe tanzen und sich emanzipieren.
Diener zweier Herren
Eine Verwirr-Theater-Geschichte aus Venedig aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Diener möchte wohl von zwei Herren zugleich bezahlt werden, erhält aber stattdessen von beiden Schelte und bleibt bei beiden hungrig. Gewonnen hat er aber dennoch, denn wie in jeder anständigen Komödie wird am Ende vielfältig geheiratet.
Der Sängerkrieg der Heidehasen
Nach dem bekannten Theaterstück von James Krüss hat Ole Könnecke ein wunderbares Bilderbuch gestaltet, in dem die Akteure inmitten von Kulissen agieren. Zum diesjährigen Sängerwettstreit am "ersten Sonntag des Kraulemonats" lobt König Lamprecht seine Tochter als Siegerpreis aus. Das ruft eine Intrige auf den Plan.