Zaubern ist nichts für Feiglinge

Autor*in
Mayer, Gina
ISBN
978-3-8337-3623-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Sprecher*in
Umfang
79  Minuten
Verlag
Gattung
Audio
Ort
Hamburg
Jahr
2016
Alters­empfehlung
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
7,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Violet hat endlich ihre magische Ausbildung bei Tante Abigail begonnen, und das ist ganz schön anstrengend. Eigentlich ist sie mit zehn Jahren noch zu jung, und sie findet es auch ermüdend, immer nur Rezepturen auswendig zu lernen. Doch dann darf sie auch mal experimentieren.

Beurteilungstext

Im dritten Teil der Hörspielreihe stehen Violets Zauberkünste wieder einmal im Mittelpunkt. Endlich hat Tante Abigail eingewilligt, sie jetzt schon zu unterrichten und nicht erst bis zu ihrem 16. Lebensjahr zu warten. Violet hat nämlich „die Gabe“ von ihrer Mutter geerbt und bereits einige Mal mit Hilfe des magischen Zauberbuches gezaubert. Tante Abigail besteht beim Mischen von Zaubertränken aus magischen Pflanzen auf Gründlichkeit und Genauigkeit, doch das ist Violet zu anstrengend. Statt Rezepturen und Formeln auswendig zu lernen, will sie es lieber intuitiv versuchen, wozu sie auch gute Voraussetzungen hat. Leider muss sie einsehen, dass es ohne „ordentliches Lernen“ nicht geht, denn es passieren immer noch kleine Pannen.
In dieser Folge erfahren die Zuhörer auch mehr von Violets „normalem“ Leben und lernen ihre Pflegeeltern, die Berrys, besser kennen. Das Jugendamt will nämlich die Betreuungssituation überprüfen. Eine klischeehaft strenge und bürokratische Mitarbeiterin kommt zu den Berrys nach Hause und muss von tadellosen Lebensumständen überzeugt werden. Eigentlich gehören dazu ein dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis des Pflegevaters (der aber momentan arbeitslos ist, da er mehr Zeit für Violet haben möchte), eine gesunde Ernährung (ausnahmsweise gab es am Vortag fish and chips) und eine Pflegemutter, die zu Hause ist, wenn Violet von der Schule kommt (doch diese geht vormittags arbeiten). Es wird also eng, und so versuchen Violet und ihre Tante diesmal gemeinsam, mit Hilfe eines Zaubertranks die Situation zu retten.
In dieser Folge agieren Violet und ihre Freunde gemeinsam mit den Erwachsenen gegen das bürokratische System des Jugendamts. Den gesetzlichen Vorschriften, aber vor allem auch der korrupten Vertreterin des Ministeriums stellen sie ihre eigenen Wertvorstellungen und das Recht auf Selbstbestimmung entgegen. Ihre stärkste Waffe sind dabei die magischen Zauberkräfte.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von atan; Landesstelle: Berlin.
Veröffentlicht am 27.03.2017

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