Wir reisen durch Europa

Schlagwörter

• Historisches
• Kulturen

Teaser

Nicht mit dem Finger, sondern mit dem TipToi-Stift auf der Landkarte geht es einmal quer durch Europa - wahlweise mit dem Wohnwagen, dem Zug, dem Pkw, Bus, Fähre und auch Flugzeug.

Beurteilungstext

Die TipToi-Bücher sind vermutlich bekannt: zu einem Bilderbuch gibt es einen dicken Stift, den muss man über den PC mit Informationen zu diesem Bilderbuch laden und dann geht es los:
Auf jeder Seite gibt es 6 Symbole: ein Auge für Entdecken, eine Glühlampe für Wissen, eine Sprechblase für Erzählen, ein Würfel für Spielen, eine Stopp- und eine Wiederholungstaste, man erhält Fragen, die man durch Tippen auf ein Bild richtig oder auch falsch beantworten kann. Bedauerlich, dass man bei den Fragen nur ein Richtig oder Falsch, aber keine Lösung angesagt bekommt, wenn man selbst falsch geraten hat.

Dieser kleine Europa-Reiseführer bringt die Kinder nach London, Paris und Rom, nach Spanien an das Meer, nach Österreich in die Berge, in die Niederlande und an die deutsche Nordsee. Auch über die Länder, die nicht extra besucht werden, gibt es kurze Informationen. Man hört Wölfe heulen in der Ukraine oder Bären brummen in Russland. Tippt man auf die Flaggen der bereisten Länder, hört man die Nationalhymne!
Die Illustrationen sind sehr treffend, farbenfroh und erinnern ein bisschen an die bekannten Wimmelbücher. Dadurch ist es selbst ohne den Stift schon ein Erlebnis, das Buch anzuschauen.
Die Informationen sind sehr umfangreich und vielfältig, es gibt sogar Sätze in der jeweiligen Landessprache, die man durch das Tippen auf ein Zusatzsymbol übersetzt bekommt! Bedauerlich, dass man sie nicht nachlesen kann.
Die Sprache ist klar und deutlich und es gibt unterschiedliche Sprecher. Leider klingen manche durch den Stift etwas blechern.

Mit diesem Buch können sich die Kinder auf sehr abwechslungsreiche und unterhaltsame Art und Weise durch Europa reisen und ihr Wissen über viele Länder, erweitern.

Der Stift selber ist verbesserungswürdig. Vor dem Einsetzen der Batterien sucht man ziemlich lange einen passenden Schraubendreher, danach lässt er sich nur schlecht wieder exakt verschließen und rutscht während der Benutzung gern auseinander. Praktisch wär es auch, wenn man ihn aufladen könnte statt regelmäßig Batterien zu tauschen.
Der Karton ist etwa 3mal so groß wie nötig. Angesichts der unnötigen Materialverbrauchs und auch des begrenzten Platzes in den Kinderzimmern ärgerlich.