Winston. Im Auftrag der Ölsardine

Schlagwörter

• Freundschaft
• Tiere

Teaser

Eigentlich ist Winston ein gemütlicher Hauskater, der gerne die Zeit auf dem Sofa verbringt. Als jedoch ein böser Katzenhasser versucht, die Katzen in Winstons Viertel zu vergiften, muss Winston sich mit seinen Katzen- und Menschenfreunden auf die Jagd nach dem Verbrecher begeben.

Beurteilungstext

Die Geschichte um den Katzendetektiv Winston ist aus der Sicht der Katze erzählt, wodurch die Situationen einen humoristischen Anteil erhalten. Winston kann zwar vieles, was gewöhnliche Katzen nicht können, wie Schreiben oder Lesen, aber dennoch versteht er die Menschenwelt nicht immer. So überlegt er in einem Kapitel, wie die Menschen es wohl schaffen, das Geld in ihr Handy zu bekommen, damit sie telefonieren können. Neben dem liebenswerten Kater gibt es jedoch noch viele weitere schöne Figuren in dem Roman, wie beispielsweise die Katzenfreundin Odette oder auch die Haushälterin von Winstons Besitzer Babuschka, die durch ihren herrlichen russischen Akzent auffällt.
Zu Anfang braucht der Roman etwas, um Fahrt aufzunehmen, aber dann geht es doch sehr schnell mit der Verbrecherjagd. Zum Ende hin, hätte sich der Roman doch etwas mehr Zeit lassen können, da das Ende etwas abrupt wirkt.
Insgesamt aber ein witziger und spannender Detektivroman mit einem ungewöhnlichen Detektiv.