Windfire

Schlagwörter

• Liebe
• Tiere

Teaser

In Las Vegas wird Shane Hayden, ein junger Fotograf, erpresst: Wenn er nicht innerhalb der nächsten 48 Stunden das Herz des Simurgh, ein geheimnisvolles Amulett, findet und abgibt, wird sein Vater sterben. Das Amulett soll bei Jessica, einer jungen Frau, die sich um das Leben ihres Stiefbruders sorgt und deshalb mehrere Jobs ausübt, zu finden sein. Bald stellt sich heraus, dass Shane und Jessica ein Halbdjinn und eine Windhexe sind. Sie geraten in lebensgefährliche Abenteuer.

Beurteilungstext

In diesem Roman wird versucht, eine Aschenputtel-Geschichte aus dem realen Leben mit Esoterik, Fantasy und Märchen aus 1001-Nacht zusammenzubringen. Herausgekommen ist ein fesselnder Fantasy-Unterhaltungsroman mit allem, was dazugehört: Liebe, Gefahr, Abenteuer, Mystisches und ein gutes Ende. Nicht alles wird verständlich, was da an geheimnisvollen Beziehungen und Regeln zwischen und innerhalb der Familien der Feuer-, Wasser-, Erd-, und Windgeister besteht. Feinde haben die Hauptpersonen überall, sie erleben die phantastischsten Abenteuer und das ist für die Spannung am wichtigsten. Doch eine etwas genauere Definition der Gruppen der Feinde und noch etwas mehr Klarheit bei der Lösung und Erklärung der Ereignisse wären wünschenswert. Die Hauptpersonen sind natürlich äußerst sympathisch und gut aussehend, sodass sich die Leser/innen gerne mit ihnen identifizieren werden. Die Perspektive wird häufig gewechselt, meist lebt man mit den Hauptpersonen mit. Doch warum 2 Kapitel in der Familie der Windhexen spielen, die überhaupt nichts für den Fortgang der Handlung bedeuten, ist unklar. Außerdem enthält das Buch auf S. 351 oben einen völlig unverständlichen Satz. (Fehlen einige Zeilen? Das wäre die wahrscheinlichste Erklärung.) Spannendes Lesefutter für Fantasy-Liebhaber.