Wie kommt der Fisch in die Stäbchen?
- Autor*in
- Berger, Ulrike
- ISBN
- 978-3-86613-533-8
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Kersten, Detlef
- Seitenanzahl
- 46
- Verlag
- Velber
- Gattung
- –
- Ort
- Freiburg i. B.
- Jahr
- 2007
- Lesealter
- 6-7 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 9,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Kinder interessieren sich für die “kleinen” Dinge im Alltag – wie sie funktionieren wird in diesem Buch erklärt: “Wie radiert ein Radiergummi?”, “Warum schläft uns manchmal ein Fuß ein?” und “Warum glänzt bei Alufolie nur eine Seite?” sind nur einige davon.
Beurteilungstext
Die Reihe “Was Kinder wissen wollen” erhält mit der Ausgabe “Wie kommt der Fisch in die Stäbchen?” seinen 24. Band. Es ist der bereits vierte Band zum Bereich “Alltag”, der in dieser Ausgabe ein auffälliges Gewicht auf Themen rund um “Essen und Trinken” (Fischstäbchen, Brause, Eiswürfel, Kaugummi, Zuckerwatte) sowie den Körper (Haareschneiden, Länge der Finger, Augenbrauen, Schluckauf, blaue Lippen durch Kälte, eingeschlafener Fuß) hat. Doch der Begriff des Alltags ist dehnbar und interessante Fragen und ihre Antworten präsentiert die Reihe auch in diesem Band.
Das Sachbuch ist wie alle Bücher dieser Reihe aufgebaut: linke Seite mit der einführenden Frage und dem Antworttext dazu, darunter eine kleine Illustration, die das Thema von der humorigen Seite betrachtet. Die rechte Seite dient der Illustration durch ein oder mehrere Bilder. In dieser Ausgabe wird nur beim Thema Fischstäbchen eine sehr interessante Bilderfolge des Herstellungsprozesses abgebildet. Die übrigen Themen sind mit Einzelbildern - in guter Qualität und auch zum Thema ausgestattet. Lediglich die Erklärung rund um die Alufolie hätte ebenfalls durch ein Herstellungsbild besser illustriert werden können, als mit der reinen Produktabbildung.
Die Erklärungen sind durchweg kindgerecht und vereinfacht beschrieben. Sehr schön sind die häufigen “Übrigens”-Anmerkungen, die das Thema noch ein wenig ausweiten: beim “Haareschneiden” z.B. auf den Bereich der Finger- und Fußnägel und den Hinweis, dass auch Hufe der Pferde aus “verhornten - also toten - Bausteinen” bestehen und deshalb das Pferd durch das Nägel einschlagen des Schmiedes nicht verletzt wird.