Weihnachtsgeschichten

Autor*in
Hierteis, Eva
ISBN
978-3-7855-7008-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Haas, Cornelia
Seitenanzahl
58
Verlag
Loewe
Gattung
Fantastik
Ort
Bindlach
Jahr
2012
Lesealter
6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
7,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

8 kurze Geschichten über 2 Weihnachtsengel, die keine Lust mehr auf Weihnachten hatten und aus dem Himmelszelt schlichen und Bengel, der kleine Hund, der einen vermeintlichen Dieb in einem roten Mantel stellt. Wim träumt vom Weihnachtsmann und Tobi backt Plätzchen zum Verschenken. Eine Prinzessin bekommt 365 Geschenke und wird dann selbst verschenkt und bei John gibt es ein Weihnachtsgespenst. Zum Schluss verschenkt sich eine Maus selbst und eine Familie feiert im Wald Weihnachten.

Beurteilungstext

Dieses Buch ist ausgewiesen für Kinder ab 7 Jahren, da es eine einfache Textgliederung, viele fröhliche Bilder und eine große Fibelschrift hat.
In 8 kurzen Geschichten rund um Weihnachten, werden verschiedene Themen angesprochen. Jede Geschichte hat einige bunte Bilder dabei, die die Geschehnisse in der Geschichte darstellen. Sie sind naturgetreu und ansprechend gemalt. In der ersten Geschichte haben 2 Weihnachtsengel keine Lust mehr, verlassen das Himmelszelt und singen lustige Lieder. In der zweiten geht ein Hund zum ersten Mal auf einen Weihnachtsmarkt. Zuerst springt er in die Krippe, dann möchte er an den Weihnachtsbaum pinkeln und zum Schluss stellt er einen Mann im roten Mantel als vermeintlichen Dieb, da er einen großen Sack dabei hat. In der dritten Geschichte hat Wim einen Unfall mit seinem Schlitten gehabt und träumt von einem neuen Schlitten, als er auf einmal beim Weihnachtsmann auf dem Schlitten sitzt und Geschenke verteilen darf. Dann wacht er am Weihnachtsmorgen auf. In der vierten möchte Tobi seiner Mama am Heiligen Abend Plätzchen backen und als sie in die Küche kommt, ruft sie: Schöne Bescherung!
In der fünften Geschichte kann eine verwöhnte Prinzessin nicht genug Geschenke bekommen und wird daher von ihrem Vater an ihre Untertanen als Dienerin verschenkt. In der sechsten kann John nicht länger warten und schleicht in der Nacht an den Kamin und wird dort von einem Weihnachtsgespenst überrascht, das dann mit ihm auf dem Sofa einschläft. In der vorletzten Geschichte gerät eine Kaufhausmaus in einen Schuhkarton und wird an Weihnachten mit verschenkt, zur Freude der Beschenkten. In der letzten Geschichte feiert eine Familie im Wald Weihnachten, da sie gerade umgezogen sind und sich in ihrer Wohnung alle Kartons stapeln.
Alle Geschichten sind sehr ansprechend geschrieben, entsprechen aber nicht immer der Wahrheit. Z.B. der Weihnachtsmann, der in der Luft mit seinem Schlitten fliegt und die Geschenke verteilt, oder die Engel, die das Himmelszelt verlassen. Ich denke Grundschulkinder können mit diesen zum Teil fantastischen Erzählungen etwas anfangen und haben viel Freude beim Erlesen des Textes. Auf dem Cover sieht man einen Weihnachtsmann im Schlitten am Mond vorbeifliegen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RPSB.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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