Ein Pony namens Erbse
- Autor*in
- Hierteis, Eva
- ISBN
- 978-3-7432-0659-5
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Schulze, Marc-Alexander
- Seitenanzahl
- 43
- Verlag
- Loewe
- Gattung
- ErstlesebuchTaschenbuch
- Ort
- Bindlach
- Jahr
- 2020
- Lesealter
- 6-7 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 7,95 €
- Bewertung
Teaser
Während Ella in der Küche sitzt und von einem eigenen Haustier träumt, rumpelt es plötzlich in der Hundeklappe und ein winziges Pony steht plötzlich vor ihr. Diesem schnell erfüllten Traum macht zwar ihre Mutter einen Strich durch die Rechnung, doch obwohl Ella das Pony zurück zum nahe gelegenen Reiterhof bringen muss, beginnt für Ella eine aufregende Zeit.
Beurteilungstext
Ella darf das Pony zwar nicht behalten, aber der Reitlehrer macht ihr das Angebot, es regelmäßig zu besuchen. Bei dem Pony handelt es sich um ein Zwergpony. Zum Reiten ist es zu klein, was mal erfrischend anders ist, gibt es doch Reit- und Pferdegeschichten wie Sand am Meer. Ella freundet sich also mit dem Zwergpony namens Erbse an und wäre da nicht die eingebildete Nora auf ihrem viel zu großen Pferd, würde sie sich auch auf dem Reiterhof so richtig wohl fühlen. Doch nach einem aufregenden Abenteuer, bei dem sie Noras Pferd, vor dem sie eigentlich Angst hat, einfängt und zurück zum Reiterhof bringt, scheint auch dieses Problem beseitigt.
Die Geschichte ist damit eine typische Erstlesegeschichte, die thematisch und inhaltlich (Pferde, ein wenig Aufregung, happy end, kurze Sätze, kurze Erzählstränge) sowie die Illustrationen betreffend (wenig Text - viel Bild, die Geschichte untermalend, starke, bunte Farben) ansprechend für die entsprechende Altersklasse ist.
Einige Wörter in der Geschichte sind fett markiert und werden am Ende des Buches in einer Art Miniglossar ausführlicher erklärt. Am Ende der Geschichte wartet auf den jungen Leser eine Doppelseite mit Aufgaben zum Text. Diese werden vom Verlag beworben als Überprüfung, ob das Kind den Text richtig verstanden hat. Das ist vielleicht etwas viel versprochen, handelt es sich doch lediglich um fünf Aufgaben, die sehr punktuell ein paar Fakten abfragen. Doch auch wenn der Aufgabenteil etwas komplexer und umfangreicher sein könnte, ist er für Kinder im Grundschulalter sehr ansprechend aufgebaut.
Der beigelegte Stickerbogen hat nicht wirklich etwas mit dem Buch zu tun und ist daher fragwürdiges (verkaufsförderndes?) Beiwerk.