Wayne und die Nacht der echten Cowboys

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• Gender/Geschlecht
• Tiere

Teaser

Wayne macht mit seiner Familie einen Ausflug in eine Western-Stadt. Dabei findet Wayne Cowboys eigentlich langweilig. Doch dann lernt er den sprechenden Präriehund Johnny und dessen Freunde kennen und erfährt, wie es hinter den Kulissen so zugeht. Vielleicht ist es doch nicht so schlecht, ein Cowboy zu sein....

Beurteilungstext

Für Kinder leben Cowboys in einer fremden, faszinierenden Welt. Dieses Thema hat Hilke Rosenboom in dieser Geschichte aufgegriffen. Wayne, der kleine Protagonist, ist ein schüchterner Junge, der gerne in Ruhe etwas zeichnen möchte. Doch seine Familie macht ihm einen Strich durch die Rechnung. So kann er sein Unglück nicht fassen, als der Ausflug in das Cowboydorf auch noch über Nacht verlängert wird!
Zu Anfang der Geschichte muss man einfach Mitleid mit Wayne haben. Doch nach der Ankunft in der Western-Stadt ändert sich das. Mit vielen fantastischen Elementen beschreibt die Autorin, wie verschiedene Tiere Wayne helfen, sich dort wohlzufühlen. In jedem Kapitel kommt ein neues Tier dazu, sei es Johnny, der Präriehund, Heuli und Susi, die Schakale oder Spatzi, der Spatz im Silbersee, der mit seinen lustigen Dialogen für eine Portion Witz sorgt. Am Ende ist alles gut, die Welt der Cowboys ist nicht mehr langweilig, sie hat nun durch den Blick hinter die Fassaden an Spannung gewonnen. Kinder lernen, dass Dinge, auf die man keine Lust hat, trotzdem schön werden können.
Dazu passen die witzigen Illustrationen von Eva Schöffmann-Davidov, die überwiegend in Erdtönen koloriert sind. Geeignet ist dieses Buch für Kinder ab 5 bis ca. 8 Jahren, sowohl zum Vorlesen als auch zum Selberlesen.