Verbotene Fracht

Autor*in
Wiese, Petra
ISBN
978-3-440-12807-7
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Czerwenka, Eva
Seitenanzahl
128
Verlag
Klee
Gattung
Krimi
Ort
Stuttgart
Jahr
2011
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
7,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Lukas und Finja, Bastian und Mimi sind Mitglieder eines geheimen Detektivclubs, zu dem auch ihre Ponys und Bastians Hund gehören. Deshalb nennen sie sich die Ponydetektive. Im vorliegenden Fall werden sie von ihrer Freundin Smilla nach Dänemark eingeladen, mit ihren Ponys an einem Ringreitwettbewerb teilzunehmen. Sie beobachten Männer, die anscheinend mit illegal eingeführten Reptilien Handel treiben.

Beurteilungstext

“Verbotene Fracht” ist der 10. Band der Serie um die Ponydetektive, verfasst von Petra Wiese. Schon die Umschlaggestaltung mit der Echse und den erschrockenen Kindern weist zusammen mit dem Titel darauf hin, dass es sich bei dem vorliegenden Fall um illegale Tiertransporte handelt. Geschickt stellt die Autorin zu Beginn des Buches die Personen für neue Leser vor. Die Protagonisten wirken mit ihren kleinen Schwächen aus dem Leben gegriffen und der Leser bzw. eher die Leserin (die für Pferdebücher schwärmt) verfolgt die spannend aufgebaute Handlung mit Interesse. Illegale Einfuhr von Reptilien ist ein Thema, das Kinder anspricht. Auch erscheint die mehr beobachtende Tätigkeit der Detektive realistisch für kindliche Spürnasen. Im rechten Augenblick holen die Kinder sich Rat bei ihrem Polizisten in der Heimat, der sich mit den dänischen Kollegen in Verbindung setzt. Auch der Alltag der Kinder wird unterhaltsam geschildert. Ihre Liebe zu ihren Ponys und ihr Bemühen um fairen Umgang miteinander sind beispielhaft. Zum Glück werden auch kleine Schwächen deutlich, kleine Eifersüchteleien unter Konkurrenten, die einfach menschlich wirken. Wie die pfiffigen Beobachter ihre Eltern ablenken, um ohne Einfluss ihre detektivische Arbeit zu erledigen, ist geschickt.
Auf 128 Seiten einen komplizierten Fall zu lösen, bedeutet, dass die Handlung schnell voran schreiten muss. Dabei beschleunigen viele Zufälle die Arbeit.
Am Ende jeden Kapitels wird eine inhaltliche Frage gestellt. Die Beantwortung ist durch die Vorgabe der Buchstaben in Geheimschrift erleichtert. Ein Decoder am Ende des Buches steht als Kontrolle zum Entschlüsseln bereit.
Fröhliche Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Eva Czerwenka geben inhaltliche Aussagen wieder.
Leser in einem bestimmten Alter lieben Serien. Diese ist durchaus empfehlenswert.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Schr.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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