Unsere fünf Sommer

Schlagwörter

• Freundschaft
• Gender/Geschlecht

Teaser

Emma, Skylar, Jo und Maddie sind allerbeste Freundinnen, seit sie sich mit zehn Jahren im Sommercamp Nedoba kennenlernten. Jetzt sind sie siebzehn und ihr letztes Treffen liegt drei Jahre zurück. Mit gemischten Gefühlen machen sich alle Mädchen auf den Weg ins Camp zum großen Wiedersehen, was einige Überraschungen parat hält...

Beurteilungstext

Denn jedes der Mädchen hat sein Geheimnis, welches es vor den anderen verbirgt. Doch das Wochenende bringt alles ans Licht und die Mädchen müssen sich der Frage stellen, ob ihre Freundschaft das aushält. Hauptsächlich geht es natürlich um die Liebe, aber auch um den sozialen Stand, Zukunftsängste und -pläne, Abschied und Aufbruch.
Der Roman erzählt multiperspektivisch aus der Sicht der vier Mädchen, vornehmlich jedoch aus der Perspektive von Emma, die seit dem ersten Camptag heimlich in Adam verliebt ist. Um ihn endlich hinter sich lassen zu können, möchte sie ihm ihre Gefühle beim großen Wiedersehen gestehen. Doch Skylar reagiert anders als erwartet und versucht sie von Adam fern zu halten, da sie selbst ihn in verliebt ist und eine lockere Affäre mit ihm hat - von der die anderen Mädchen nichts wissen. Dieser Hauptkonflikt bildet die Grundlage auch für die Probleme der anderen Mädchen. “Unsere fünf Sommer” wechselt nicht nur die Erzählperspektive, sondern auch den Erzählmodus: Rückblickend erzählen die vier Mädchen aus den vergangenen Sommern, die sie zusammen im Camp Nedoba verbracht haben, sodass man als LeserIn einen komplexen Einblick in das Gefühlsleben und das Erlebte der Mädchen bekommt, welches sich zum Schluss zu einem großen Ganzen zusammenfügt.
Una LaMarche hat einen leichten Jugendroman über Freundschaft, Liebe und Aufbruch geschrieben mit Protagonistinnen, die einem ans Herz wachsen und die man gerne ein Stück begleitet.