Unsere Erde
- Autor*in
- Lee, Jimi
- ISBN
- 978-3-86566-169-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Lee, Jimi
- Seitenanzahl
- 28
- Verlag
- minedition
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Bargteheide
- Jahr
- 2013
- Lesealter
- 4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 14,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Das quadratische Buch mit den abgerundeten Ecken hat in der Mitte durch alle Seiten hindurch ein kreisrundes großes Loch. Das symbolisiert unsere Erde. Damit ist der Kreisrand die Erdoberfläche, und dort spielt sich im Lauf des Umblätterns eine Entwicklung statt, die uns Hoffnung gibt auf eine Welt, in der beides Platz findet, Fortschritt und Natur.
Beurteilungstext
Bevor wir jedoch Hoffnung schöpfen können, erleben wir eine Kurzfassung der Entwicklung des Lebens auf der Erde. Eine kleine Pflanze, neun kleine Pflanzen, unregelmäßig verteilt auf der Erdoberfläche, ganz viele kleine Pflanzen sowie einige Laub- und Nadelbäume, ein dichter Wald - ein Gerät, das Bäume fällt und die Baumstämme fort transportiert! Der Mensch ist eingetreten in diese ruhige Welt und macht sie sich untertan. Die letzten Bäume müssen den Häusern Platz machen, die Häuser müssen den Hochhäusern Platz machen, die Hochhäuser müssen den Wolkenkratzern Platz machen, die Wolkenkratzer werden durch Fabriken ersetzt. Der dichte Rauch umschließt die Erde, der Müllberg wird immer dichter und höher. Die Erde ist tot. Nein, da ist ein kleines Kind mit einem Beutel voller Samen! Die ersten Pflanzen wachsen auf der blanken Erdoberfläche!
Wie alle großartigen Ideen ist auch diese sehr einfach, einfach und großartig, einfach großartig. Das Buch kommt ohne ein einziges Wort aus. Die Bilder sind so, dass bereits Zweijährige sie verstehen können und 16-jährige sich nicht unterfordert sehen. Und die Botschaft ist nicht beendet mit der Zerstörung der Erde. Die Utopie zeigt, wie es - auch - sein könnte auf unserer Erde. Das kann man sich nicht oft genug anschauen. Vielleicht können wir auch ein bisschen etwas lernen, tatsächliche Entwicklungen vergleichen mit den Bildern, die sich nun in unserem Kopf befinden.