Tschüss, kleines Muffelmonster

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Teaser

Moritz bemüht sich, die schlechte Laune des motzigen Muffelmonsters zu vertreiben. Ob ihm das wohl gelingt?

Beurteilungstext

Moritz, das Muffelmonster ist nur sichtbar, wenn er schlechte Laune hat. Einmal taucht er gut sichtbar bei Moritz auf. Missmutig und total schlecht gelaunt tritt er mit seinem Fuß so fest an den Bettpfosten, dass er sich verletzt. Moritz verspricht ihm zu helfen. Er hüpft auf dem Bett, schlägt Purzelbäume, will ihm das Fell kraulen, mit ihm Bilderbücher angucken, eine Höhle bauen, bietet ihm seinen Kuscheltiger, Schokoladenkekse und sogar saure Gurken an. Er schlägt ihm vor, ihn zu kitzeln oder Mensch-ärgere-dich-nicht zu spielen. Doch nichts hilft. Immer wieder schreit das Muffelmonster: “Nein!” Schließlich gibt Moritz verzweifelt, ratlos, traurig und enttäuscht auf. Jetzt wendet sich das Blatt und das Muffelmonster begreift allmählich, was es angerichtet hat. In ihm kommt Mitleid auf und es nähert sich vorsichtig Moritz. Gemeinsam probieren sie die “Gutelaunevorschläge” aus und das Muffelmonster wird immer bleicher und blasser. Doch bevor es ganz und gar verschwindet, sind sich beide sicher, dass sie sich bestimmt wieder sehen werden.
Diese amüsante Geschichte spiegelt das Verhalten eines Trotzkopfes wider und liefert gleichzeitig viele Tipps für gute Laune. Die ansprechende, liebevolle, in gedämpften Farbtönen gemalte doppelseitige Illustration spricht auch die Kleinsten an. Sie lässt es zu, die dargestellten Trotzhandlungen bereits mit einem Dreijährigen zu besprechen. Die Illustration weckt die Neugierde, sorgt für Spannung und ergänzt den Text vortrefflich.
Das Buch regt den kleinen Betrachter und Leser an, über eigenes Verhalten nachzudenken. Darüber freuen sich mit Sicherheit auch Papa und Mama.