Tödliches Geheimnis
- Autor*in
- Stolarz, Laurie Faria
- ISBN
- 978-3-570-30668-0
- Übersetzer*in
- Stier, Kattrin
- Ori. Sprache
- amerikan.Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 288
- Verlag
- –
- Gattung
- Krimi
- Ort
- München
- Jahr
- 2010
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 9,95 €
- Bewertung
Teaser
Ben kommt als neuer Schüler in Camelias Klasse. Über ihn werden viele Gerüchte verbreitet, u.a. , dass er Schuld am Tod seiner Freundin sei. Auch gegenüber Camelia verhält er sich eigenartig, sodass Mitschüler sie vor ihm warnen. Was aber steckt hinter all dem ? Camelia wird es erfahren.
Beurteilungstext
In 52, meist recht kurzen Kapiteln erfährt der Leser von der Ich-Erzählerin Camelia deren unglaublich unheimliche Geschichte. Im 1. Kapitel erzählt sie , dass sie vor drei Monaten fast überfahren worden sei, wenn da nicht Ben gewesen wäre, der sie im letzten Moment vor dem Unglück bewahrt. Als geheimnisvolle Figur stellt die Autorin diesen Ben neben der Protagonistin in den Mittelpunkt des Thrillers. “Die Leute behaupten, Ben hätte seine Freundin erwürgt, bevor er sie... über die Klippe gestoßen hat.”(S.21) Als Camelia ständig beunruhigende und bedrohliche anonyme Nachrichten erhält, glauben ihre Freunde, dass Ben dahinter steckt. Sie versuchen nun alles, um Camelia vor Ben zu schützen. Diese wird aber hin und her gerissen zwischen Sympathie für den Jungen mit dem Motorrad und Furcht vor seinem befremdlichen Benehmen. Ben leidet unter “Psychometrie”, was heißt ,dass er bei Berührung einer fremden Personen hypnotische Fähigkeiten entwickeln kann. In einigen Zwischenkapiteln , in einer anderen Schrift geschrieben, erfährt der Leser vom Denken und Handeln eines Psychopaten, der Camelia verfolgt.
Sollte das etwa Ben sein ? Das soll hier nicht verraten werden. Am Schluss des Buches kann Camelia aufatmen. Nach einer Entführung wird der Täter entlarvt und verhaftet.
“Tödliches Geheimnis” ist ein spannender Thriller , der nicht nur jugendlichen Lesern empfohlen sei. Wie man allerdings den Titel nach der Lektüre zu interpretieren hat, bleibt das Geheimnis der Autorin.