The scool for good and evil 2

Autor*in
Chainani, Soman
ISBN
978-3-473-58516-8
Übersetzer*in
Rothfuss, Ilse
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Bruno, Iacopo
Seitenanzahl
512
Verlag
Ravensburger
Gattung
FantastikTaschenbuch
Ort
Ravensburg
Jahr
2018
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Agatha und Sophie kehren an die Schule der Guten und Bösen zurück, doch dort ist nichts mehr, wie es war. Statt Gut gegen Böse heißt es nun: Mädchen gegen Jungen! Prinzessinnen aller Märchenkönigreiche haben ihre Prinzen vor die Tür gesetzt und regieren allein. Das wollen sich die Prinzen natürlich nicht bieten lassen - und greifen an! Was die Mädchen nicht ahnen: Die größte Gefahr lauert mitten unter ihnen ...

Beurteilungstext

Im zweiten Band erfährt der Leser, dass Agatha und Sophie bereits seit einigen Monaten zurück in Gavaldon sind. Der Ruhm der glorreichen Rückkehr verblasst so langsam. Sophie versucht mit allen Mitteln, diesen aufrecht zu erhalten. Außerdem muss sie damit zurechtkommen, dass ihr Vater wieder heiraten will, sie dadurch Stiefbrüder bekommt und arbeiten gehen soll. Agatha hingegen denkt immer wieder an ihren Prinzen und sehnt sich nach ihm. Ein Wunsch wird ausgesprochen, und beide Mädchen werden wieder zurück in die Schule gerufen.

Dort ist jedoch nichts mehr wie zuvor. Die Schulen sind nicht mehr in Immer und Nimmer aufgeteilt, sondern in Mädchen und Jungs. Beide Geschlechter bekämpfen einander. Die Mädchen propagieren ein Happy End ohne Prinzen und ein Leben ohne männliche Helden. Sie emanzipieren sich, sowie es Agatha und Sophie im ersten Band vorgemacht haben. Krieg liegt in der Luft. Die Schule wird von einer neuen Direktorin geleitet, die ein Geheimnis zu haben scheint. Neue Unterrichtsfächer stehen auf dem Plan. Einige bekannte Figuren haben sich verändert, vor allem äußerlich. Spannend ist die Frage, für wen sich Agatha entscheiden wird: für Sophie oder doch für den Prinzen Tedros? Würde Agatha ihn küssen, wäre alles wie es war und Sophie würde nach Gavaldon zurückkehren. Sophie will ihre Freundin jedoch nicht verlieren und verfolgt ihre eigenen Pläne. Für wen wird es ein Happy End geben? Und wo befindet sich der Storiker, der das Ende im Märchenbuch niederschreibt?

Wieder wird die Geschichte aus der Perspektive einer dritten Person erzählt. Jedoch springt der Erzähler teilweise zu schnell von den verschiedenen Figuren und Szenen hin und her bzw. wurden keine gelungenen Absätze im Buchformat eingefügt, so dass der Szenenwechsel nicht immer klar ist. Das stört den Lesefluss.

Am Ende scheint es nach einem spannenden Showdown ein Happy End zu geben. Wie gesagt - es scheint so. Voller Erwartung fiebert der Leser, wie die Geschichte von Agatha und Sophie weitergeht.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von fs; Landesstelle: Berlin.
Veröffentlicht am 24.09.2018

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