So forscht der Astronaut - Berufe: Wer macht was?

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Teaser

Anhand von Fotoserien und bildbegleitenden Textblöcken werden sieben verschiedene, moderne und traditionelle Berufe vorgestellt, so der “Rettungsflieger”, der Astronaut, der Hufschmied und die Bürstenmacherin.

Beurteilungstext

Die Autoren greifen sich von jedem der vorgestellten Berufe einige Arbeitsabläufe heraus, die sie anhand einer Fotoserie dokumentieren und in den Begleittexten erläutern. So beobachten sie eine Tierärztin in der Kleintiersprechstunde, in der verschiedene Patienten behandelt werden. Oder der Rettungshubschrauber verlegt einen Patienten von einer kleinen Klinik in eine große Spezialklinik. Vorgestellt wird also nicht ein komplettes Berufsbild, sondern jeweils nur ein Teil des Arbeitsalltages einer bestimmten Person. Dies ist aber durchaus legitim, denn Zielgruppe sind ja nicht 14-Jährige vor der Berufswahl, sondern Vor- und Grundschulkinder. Die gezeichnete Figur eines Jungen begleitet die Leser durch das Buch.
Die Fotos sind von technisch guter Qualität. Sie geben die Arbeitsabläufe gut wieder, stellenweise würde man sich mehr Detailaufnahmen wünschen. Die Autoren haben viel Wert darauf gelegt, dass man die Berufsausübenden gut erkennen kann und dass diese sympathisch wirken.
Die für ein “Bilderbuch” recht umfangreichen Texte sind in einer mittelgroßen Schrift gedruckt. Die Sprache ist leger, stellenweise werden unvollständige Sätze formuliert. Manche Sätze sind mit mehreren Nebensätzen konstruiert und für ungeübte Leser noch schwierig. Inhaltlich sind die Texte interessant und gut verständlich.
“So forscht der Astronaut - Berufe: Wer macht was?” ist ein für ein breites Leserspektrum interessantes Buch. Schon Vorschulkinder können sich die Fotos ansehen, wobei hier der Inhalt der Texte von einem Erwachsenen zusammengefasst werden muss. Ab etwa dem zweiten Schuljahr können die Kinder die Texte selbst lesen.