Schneehäschens Weihnachtsüberraschung

Autor*in
Walker-Guye, Nancy
ISBN
978-3-905945-34-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Briswalter, Maren
Seitenanzahl
32
Verlag
Aracari
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Baar, CH
Jahr
2012
Lesealter
4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
13,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Eine Geschichte, die zeigt, wie aus Fremden Freunde werden können.

Beurteilungstext

Bär, Dachs, Waschbär und Schneehäschen sind Freunde, und wie jedes Jahr wollen sie gemeinsam Weihnachten feiern. Dachs hat eingeladen. Als Überraschung bringt Schneehäschen den Fuchs mit. Bei der Begrüßung spürt der Fuchs, dass er nicht willkommen ist und verlässt traurig den Dachsbau. Schneehäschen ist über das Verhalten ihrer Freunde sehr enttäuscht und stellt sie zur Rede. Sie merken, dass sie falsch reagiert haben. Nun ziehen die vier Tiere gemeinsam in den Winterwald, um den Fuchs zu suchen. Nach einigen Anstrengungen finden sie den verirrten Fuchs und können ihn überzeugen, mit ihnen gemeinsam das Weihnachtsfest zu feiern. Auf dem Rückweg trägt der starke Bär den frierenden und erschöpften Fuchs auf seinen Schultern. Im Dachsbau angekommen essen sie leckere Sachen und nehmen auch noch ein Eichhörnchen auf, das um Einlass bittet. Als Höhepunkt der doch noch gelungenen Weihnachtsfeier toben und spielen die sechs Tiere im verschneiten Winterwald bis zum Morgengrauen.
In dieser Geschichte geht es um Ausgrenzung und Annäherung. Die Tiere zeigen, wie aus Fremden Freunde werden können. Im Bilderbuch dienen Tiere oft als Spiegel menschlichen Verhaltens und damit Kindern als Identifikationsangebot. Die Querelen der Tiere regen an, über die große Bedeutung von Freundschaft in unserem Leben nachzudenken. Diese Botschaft wird aber keinesfalls mit dem “pädagogischen Zeigefinger” vermittelt.
Eingebettet ist diese Geschichte in einen zauberhaften Winterwald. Man kann Schnee und Kälte förmlich spüren. Sehr passend zeigen sich auch Vor- und Nachsatzpapier. Tierspuren im Schnee und Früchte des Waldes schmücken die Innenseiten des Einbandes.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Ele.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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