Rot wie das Vergessen

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Teaser

Callie leidet an einem Schreibzwang, verursacht durch eine Erinnerung, an die sie sich nicht erinnern kann. Doch das Gesehene lässt sie nicht los. Hat etwa sie ihren Vater umgebracht, nachdem er sie Jahre lang misshandelt und ihre Mutter in die Psychiatrie gesteckt hat? Er ist spurlos verschwunden, genau wie Hannah, ein junges Mädchen aus ihrer Gemeinde. Callie will sich erinnern, möchte helfen, doch sie hat auch Angst, was sie entdecken wird. Und dann ist da noch John, dieser Junge aus der Schu

Beurteilungstext

Mit „Rot wie das Vergessen“ hat Sasha Dawn den Sprung in die Jugendliteratur geschafft. Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt und anspruchsvoll, aber dennoch spannend gestaltet. Callie ist ein Charakter, der nach außen immer sehr stark wirkt, doch im inneren zutiefst verunsichert ist. Man kann sich sehr gut in ihre Situation hinein fühlen und erlebt die Geschehnisse gemeinsam mit ihr. Das Buch ist fesselnd geschrieben und es bleibt bis zum Schluss extrem spannend und undurchsichtig. Schon das Titelbild wirkt mysteriös und verspricht eine packende und fesselnde Geschichte. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte hat mich von Anfang an mitgerissen und mich bis zum Schluss nicht losgelassen. Die Komplexität, die hinter diesem Buch steckt, hat mich sehr beeindruckt und positiv überrascht. Das Buch ist nicht nur für Jugendliche geeignet, sondern durchaus auch für Erwachsene zu empfehlen. Abschließend lässt sich sagen, das Buch sehr empfehlenswert ist. Es ist spannend, mitreißend und mit viel Gefühl und hat somit alles, was eine gute Geschichte braucht.