Ralf Rüdiger ein Rentier sucht Weihnachten

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Teaser

Das Rentier Ralf-Rüdiger möchte wissen, was Weihnachten ist und macht sich auf die Suche. Ralf-Rüdiger sucht Weihnachten in der Wolkenkratzerstadt an verschiedenen Stellen. Nirgendwo kann er das Fest der Liebe, der Freude und des Friedens finden. Erst in der kleinen Hütte des Rentiermädchens Regina findet es Weihnachten und feiert mit Regina und ihren Freunden.

Beurteilungstext

Der Geschichte vom Rentier Ralf-Rüdiger, der nach Weihnachten sucht, gelingt es sehr gut die wahren Werte des Weihnachtsfestes in den Mittelpunkt zu rücken. Es soll das Fest des Friedens, der Liebe und der Freude sein. Doch Ralf-Rüdiger findet in der Wolkenstadt unfreundliche Menschen, Menschen, für die Weihnachten mit Kommerz gleichbedeutend ist. Es steht nicht der Mensch im Mittelpunkt sondern Besitz, große Geschenke, Stress und Aufregung. Abends kehrt Ralf-Rüdiger in die kleine Hütte des Rentiermädchens Regina zurück. Regina hat eine wohltuende Ruhe. Sie backt für Weihnachten Plätzchen, strickt für ihre Freunde und ihre Familie Pullover und Socken als Weihnachtsgeschenke. Am Abend trinken die beiden Apfelsaft und Regina liest Märchen vor. Schon hat Ralf-Rüdiger die Hoffnung verloren, Weihnachten noch zu finden, und macht sich auf den Weg nach Hause. Doch dann fällt ihm Reginas Hütte ein und er kehrt um. Am Heiligen Abend schaut er bei Regina durch das Fenster. Familie und Freunde sind gekommen. Sie singen gemeinsam und essen Weihnachtsplätzchen. Jetzt erst hat er verstanden, dass er das richtige Weihnachtsgefühl bei Regina finden kann. Gleichzeitig hat er mit Regina eine gute Freundin gefunden. Die Geschichte ist leicht und fröhlich erzählt. Trotz des bedeutungsvollen Inhalts kommt sie leicht und nicht schulmeisterlich daher. Das macht ihren Reiz aus. Die Bilder unterstützen die Leichtigkeit und die ruhige weihnachtliche Stimmung.