Professor Pfeffers tierisches Abenteuer

Autor*in
Wiehle, Katrin
ISBN
978-3-407-79423-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Wiehle, Katrin
Seitenanzahl
28
Verlag
Gattung
Ort
Weinheim
Jahr
2010
Lesealter
0-3 Jahre4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Über 100 Tiere bildet Katrin Wiehle in sechs Landschaften ab. Genau sechs Tiere sind ihr allerdings in die falsche Landschaft geraten. Sie verrät uns dieses "Versehen", bevor sie uns die über hundert abgebildeten Tiere je einzeln im 15-er-Pack anbietet. Ein schönes Sachbuch, das den Blick schärft und jedes Tier in die Gegend packt, in die es gehört. Das ist nicht ganz einfach, aber das Buch hilft dabei.

Beurteilungstext

Nach der Einleitung, die den bekannten Professor Pfeffer auf "Fotos" an sechs Orten dieser Welt zeigt, sehen wir ihn eben dort auf je einer Doppelseite. Die rechte Seite wimmelt regelrecht vor Tieren (aufgepasst! je eins gehört absolut nicht hier hin), während links der Ort des Professors ist. Die Tiere geben ihm deutlich mehr Platz als ihren Lebensgenossen. Wir sehen ihn und die Tiere im Wald, unter Wasser, im Dschungel, in der Savanne, in Eis und Schnee und auf der Weide.
Katrin Wiehle zeichnet die Tiere nicht aus. Jedes besteht aus einer ausgefüllten Fläche ohne zusätzlichen Rahmen, lediglich Tiger, Zebra, Giraffe erhalten deutlich sichtbare Zeichen, einige andere kleine Punkte oder Streifen, die Oberschenkel werden durch eine dünne weiße Linie markiert. Dennoch sind sie gut zu erkennen - und wenn nicht, dann gibt es eine siebenseitige Tiersammlung am Schluss, die dem Ordnungsprinzip ‚Alphabet' folgt. So kann man schnell einmal nach hinten schauen, um die eigene Vermutung bestätigen zu lassen.
Ein ungewöhnliches Buch, bei dem man den hinterlegten Humor nicht gleich erkennt: Mutter Vogel zeigt Kind Vogel, wie man auf einem Bein steht, die kleine Maus reckt dem großen Bären einen roten Apfel entgegen, ein Affe faulenzt auf einem Baum, während ein kleiner Tiger auf ihm liegt, als wäre er ein Stofftier.

Kleine Geschichten kann man, muss man selbst erzählen, denn das Buch kommt im Wesentlichen ohne Text aus.

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Diese Rezension wurde verfasst von uhb.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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