Ostwind: Das Rennen von Ora & Das gestohlene Fohlen
- Autor*in
- THiLO,
- ISBN
- 978-3-8445-4115-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 24
- Verlag
- Der Hörverlag
- Gattung
- –
- Ort
- München
- Jahr
- 2020
- Preis
- 9,99 €
- Bewertung
Teaser
Mika erlebt wieder spannende Abenteuer und das Pferd Ostwind ist natürlich dabei: In Andalusien entdeckt sie Wildpferde, die in Gefahr sind. Ein Fall für Mika und ihre Freunde. Es kommt zum Rennen von Ora. Die Geschichte vom gestohlenen Fohlen handelt von einer Zucht-Show. Als das Fohlen verschwindet, ist Mikas Spürnase gefragt.
Beurteilungstext
Ostwind ist ein Springpferd. Er ist ein scheuer Hengst. Der Hengst und Mika sind die Protagonisten der Geschichten. „Das Rennen von Ora“ und „Das gestohlene Fohlen“ können Kinder nun auch anhören. Der Hörverlag bietet sie gekürzt auf einer CD mit einer Laufzeit von 24 Minuten an. Für Kinder ein guter Einstieg in die Welt der Geschichten und Bücher.
Die Illustration auf dem Cover der CD spricht vermutlich eher Mädchen an: Da sieht man die rothaarige Mika im Mondschein auf dem schwarzen Hengst reiten. Die männlichen Rezipienten finden in den Geschichten rund um Mika und Ostwind lediglich Sam, den Stallburschen als Identifikationsfigur.
Gelesen werden die Geschichten von der Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin Anna Carlsson. Mit ihrer lebendigen, weichen Stimme erzählt sie von Mika, die in Andalusien herausfindet, dass die Wildpferde in Gefahr sind und von der Zucht-Show, bei der das Fohlen verschwindet. Dieser Stimme hört man gern zu.
Die Figuren der Geschichten, die auch als Erstlesebücher erschienen sind, basieren auf Figuren aus den Jugendromanen von Lea Schmidbauer und Kristina Magdalena Henn. Für Kinder zwischen fünf und sieben Jahren wurden sie von dem Autoren Thilo entsprechend aufbereitet. Mit kurzen Sätzen werden die Geschichten so erzählt, dass sie für diese Altersgruppe spannend sind und ein gutes Ende haben.
Fazit: Die beiden Geschichten über das Pferd Ostwind bieten Jungen nur wenig Identifikationsfiguren. Pferdeliebhabende Kinder – vielleicht auch Jungen – werden die Geschichten bestimmt toll finden, weil sie von Anna Carlsson super gelesen werden. (Beu)