Monty Vampir Gefahr bei Vollmond

Schlagwörter

• Abenteuer
• Tiere

Teaser

Monty ist ein kleiner Vampir. Luzi ist seine kleine Menschenfreundin, mit der er schon einige Abenteuer erlebte. Bei Vollmond vermag sich der Vampir in einen Menschen zu verwandeln, was er nicht weiß. Plötzlich ist “Großmutter” Isabella verschwunden, eine Fledermaus. Man findet sie in einem Labor bei einem bösen Menschen und befreit sie gemeinsam.

Beurteilungstext

Die Geschichte ist spannend erzählt und voller Wunder und eigenartiger Wendungen. Dabei ist die Beziehung zwischen dem Mädchen und dem Vampir wie bei ganz normalen Kindern gestaltet und somit nachvollziehbar, obzwar die gesamte Handlung und einige Szenen phantastisch anmuten. Verwechslungen und scheinbar unlogische Passagen erzeugen Komik, so dass Humor und Ironie nicht zu kurz kommen. Verschiedene Tiere, die in jener Gruft von einem Möchtegern-Professor eingesperrt sind, um sie wissenschaftlich untersuchen zu können, geben den beiden Protagonisten moralischen Hinterhalt, Klotzkowski das Handwerk zu legen. Auch die Vater-Tochter-Beziehung Luzis ist insofern interessant, als sie die Handlung in Schwung hält, weil das Mädchen ihren Vater stets zu überzeugen vermag, richtig zu entscheiden. Die Dialoge sind witzig und kindgemäß, und auch die Illustrationen passen sich dem Fortgang der Handlung an, wobei durch sie der Vampir ohnehin als Menschlein erscheint, die Freundschaft mit Luzi als kindliche Beziehung.
Nur: Streuselkuchen wird nicht mit ß geschrieben!