Mona Lisa ist weg
- Autor*in
- Koolen, Maayken
- ISBN
- 978-3-95854-018-7
- Übersetzer*in
- Blume, Babette
- Ori. Sprache
- Holländisch/Niederlä
- Illustrator*in
- Theunissen, Nickie
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- Mixtvision
- Gattung
- –
- Ort
- München
- Jahr
- 2015
- Lesealter
- 6-7 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 14,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Kunstdiebe haben das weltberühmte Gemälde der Mona Lisa von Leonardo Da Vinci aus dem Pariser Louvre gestohlen. Die Polizei jagt sie durch ganz Europa von Paris nach Berlin, Rom, London, Barcelona und Amsterdam.
Beurteilungstext
Dieses großformatige Wimmelbuch hält auf den ganzseitigen kolorierten Buchseiten eine Fülle von detailgetreuen Zeichnungen bereit, die die jeweilige europäische Metropole treffend darstellen. Ein kurzer Eingangstext beschreibt den Plot – also den Diebstahl des wertvollen Gemäldes, ohne dem Betrachter dieses zu zeigen – und fordert dazu auf, der Polizei beim Suchen zu helfen. Selbst für geübte „Sucher“ ist das eine anspruchsvolle Aufgabe, denn das fingernagelgroße Bild ist auf einer mindestens 2 DIN-A-4-Seiten großen Doppelseite sehr gut versteckt. Bei dieser eifrigen Suche kommt man also nicht daran vorbei, sich die jeweilige Großstadt mit all ihren berühmten Gebäuden und landestypischen Szenerien und Einwohnern genau anzusehen. In Paris sieht man den Eifelturm, das Moulin rouge, aber auch kleine Restaurants und Cafés. Berlin zeigt sich als vielfältige Metropole mit schrägen Persönlichkeiten und Straßenmusikern, aber auch mit dem Fernsehturm, dem Brandenburger Tor, der Gedächtniskirche, der S- und U-Bahn und natürlich einer obligatorischen Currywurstbude. Auch London, Barcelona und Amsterdam werden atmosphärisch gut nachgezeichnet, alle Beschriftungen sind selbstverständlich in Landessprache und berühmte Denkmäler sind versteckt. Etwas ungewöhnlich ist, dass keine Menschen gezeigt werden, sondern ausschließlich vermenschlichte Tiere, die Kleidung tragen, Motorrad fahren oder eben zu den flüchtigen Räubern bzw. den jagenden Polizisten gehören. Betrachter, die die dargestellten Städte kennen, werden vieles Wiedererkennen und sich somit gut unterhalten, jenen, die noch nicht so weit gereist sind, wird das Suchen ebenfalls Spaß machen.