Mein Sternenpony

Autor*in
Grundmann, Harriet
ISBN
978-3-7607-7932-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Weller, Ana-Maria
Seitenanzahl
64
Verlag
arsEdition
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
München
Jahr
Lesealter
4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Völlig unerwartet taucht eines Abends das Sternenpony auf und hilft Kati bei der Bewältigung ihrer Angst vor Pferden. Als sie im Kindergarten ihr Lieblingstier vorstellt, will ihr aber niemand glauben.

Beurteilungstext

Beim vorliegenden Buch handelt es sich um einen Doppelband der bereits 2008 erschienenen Bücher ""Mein Sternenpony"" und ""Wo bist du, Sternenpony?"".
Kati liebt Ponys über alles. Ihr Vater möchte ihr eine Freude bereiten und verspricht ihr gemeinsam mit ihren beiden Freundinnen einen Ausflug zu einem Reiterhof, bei dem sie alle auf einem echten Pferd reiten dürfen.
Doch entgegen der Erwartung freut sich Kati gar nicht. Im Gegenteil, sie wird ganz still. Angst steigt in ihr hoch und ihr Bruder schürt diese mit einem "" Die klitzekleine Kati auf einem Riesengaul"" zusätzlich.
Abends liegt sie in ihrem Bett, kann nicht einschlafen und möchte mit Pferden und Ponys nichts mehr zu tun haben. Doch da, was ist das? Eine Sternenwolke in der Form eines Ponys zeigt sich am Himmel. Sie kommt näher und näher, geradewegs auf Katis Fenster zu.
Ob alles Weitere nur ein Traum war? Oder gibt es das Sternenpony tatsächlich?
Einfühlsam beschreibt Harriet Grundmann den Widerspruch der kleinen Kati, die sich im Spiel und in ihren Träumen bereits sehr groß und mutig fühlt, in der Realität aber mit ihren Ängsten konfrontiert ist. Dabei findet Kati auch ohne Unterstützung von Älteren eine gute Lösung des Problems.
Mit ansprechenden Bildern ist die Geschichte passend zum Text illustriert. Begeisterung ruft bei kleinen Mädchen insbesondere die Darstellung des weißen Ponys hervor, das, umgeben von einer glitzernden Sternenwolke, ein echtes ""Traumpferd"" ist.
Der 2. Teil spielt im Kindergarten, wo Kati voll glücklicher Erinnerungen von ihrem Sternenpony erzählt. Die anderen Kinder sind empört, denn sie glauben ihr kein Wort und unterstellen ihr, dass sie lügt. Kati verspricht es zum bevorstehenden Sommerfest mitzubringen. Doch ein wenig mulmig ist ihr dabei zumute. Abermals liegt sie am Abend in ihrem Bett und kann nicht einschlafen. Wo nur das Sternenpony bleibt? Warum kommt es nicht zu ihr?
Natürlich wird die magische Welt der Kinder nicht zerstört, doch wer Katis kleines Abenteuer und den Ausgang wissen möchte, muss selbst das Buch zur Hand nehmen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von AH.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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