Mein monsterlanges Zick-Zack-Buch: Fang den Schnurk!

Autor*in
Jeremies, Christian
ISBN
978-3-480-23344-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Jeremies, Christian
Seitenanzahl
18
Verlag
Esslinger
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Stuttgart
Jahr
2017
Lesealter
4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
14,99 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Laut Ankündigung des Verlags machen in dem monsterlangen Zickzackbuch zwei Monster einen Ausflug. Der freche Schnurk klaut ihnen den Picknickrucksack und isst die darin befindlichen Vorräte auf. Die beiden Monster nehmen die Verfolgungsjagd auf.
Wenn man das Zickzackbuch auseinanderfaltet, bekommt man ein 3,30 m langes "Wimmelblatt".

Beurteilungstext

Das Buch ist mit knalligen Farben gestaltet. Bis auf den Titel, die Verfasser, die Nennung des Verlages, ein Hinweisschild mit der Aufschrift „DA LANG“, ein Schild mit „SOS“, auf einer Schultafel steht „1 x 1 =“ und auf der letzten Seite auf den Betten die Namen „PING“ UND „PONG“ und ein Schild an einem Gartenzaun mit der Aufschrift „UNKRAUT“ gibt es keine Buchstaben und Ziffern. Mehr braucht eigentlich bei einem Bilderbuch auch nicht zu stehen.

Auf dem Deckblatt steht unter dem Titel „Fang den Schnurk“ und eine gestrichelte Linie mit einem Pfeil zeigt auf ein Wesen, eben den Schnurk. Warum man ihn fangen soll, ist nicht ersichtlich. Auf der Rückseite des Buches bekommen zwei „Rüsselwesen“ die Namen Ping und Pong. Ob das die Monster sein sollen, ist nicht ganz klar. Sie gucken abwechselnd fröhlich und ratlos, um nicht zu sagen, debil.

Weiter werden auf der Rückseite der Schnurk, der Wusel, die Minnies und die Goldsterne namentlich erwähnt. Dort gibt es auch zwei kleine Absätze, die erklären, warum man den Schnurk fangen soll. Dieser hat nämlich den Rucksack von Ping und Pong geklaut und isst die darin befindlichen Vorräte auf. Ping und Pong nehmen die Verfolgung auf.

Weiter kommt auf der Rückseite des Buches eine Anweisung für jede Doppelseite. Aus den Wimmelseiten soll man jeweils Ping und Pong, den Schnurk, das Essen aus dem Rucksack, den Wusel, der immer die Essensreste findet, die Minnies, die auf jeder Doppelseite eins mehr werden, die Goldsterne und anderes finden.

Auf jeder Doppelseite ist ordentlich was los. Da gibt es Labyrinthe und Hindernisse auf den Wegen. Es gibt gefährlich und lustig aussehende Tiere und Wesen. Nicht alle Situationen kann man begreifen. Die Verfolgungsjagd geht vom Strand unter Wasser und über Wasser und unter die Erde und auf einer Wiese in das Haus von Ping und Pong. Jede Doppelseite hat einen eigenen „Tatort“. Wenn man das Zickzackbuch auseinanderfaltet, ergibt sich ein fortlaufender Weg.

Dass eine rote Telefonzelle an einen Berg über Wasser angedübelt ist, ein Plumpsklos an einem Abhang befestigt ist und die Fäkalien aus der Sickergrube auf einem anderen Weg an die Erdoberfläche stinken, ist wohl für die Erwachsenen als humoristische Einlage gedacht.

Wie schon oben erwähnt: Es gibt viel zu entdecken für Kleine und Große. Ob beide unabhängig voneinander einen Sinn erfassen, wird wohl nicht immer gegeben sein. Mit Anleitung durch einen Erwachsenen werden Dreijährige sich wahrscheinlich mit dem Buch im Sinne der Illustratoren beschäftigen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von ake; Landesstelle: Niedersachsen.
Veröffentlicht am 07.08.2018

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