Mein großes Buch der Kunst
- Autor*in
- Kutschbach, Doris
- ISBN
- 978-3-7913-7074-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Kutschbach, Doris
- Seitenanzahl
- 44
- Verlag
- Prestel
- Gattung
- –
- Ort
- München
- Jahr
- 2012
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 19,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
23 Kunstwerke verschiedenster Stilrichtungen, Epochen und Gegenden werden in diesem überdimensional großen Buch vorgestellt und der junge Betrachter auf die Suche geschickt unter dem Motto “Ich sehe was, was du nicht siehst”. Damit schafft das Buch einen spielerischen Umgang mit der Kunst.
Beurteilungstext
Das Buch ist schon von seinem äußeren Format her eine Besonderheit, denn es stellt die 23 Kunstwerke mit dem Format DinA3 in einer beachtlichen Größe vor. Die Wirkung der Bilder auf den Betrachter wird durch die Größe besonders eindrucksvoll. Die Auswahl der Bilder ist sehr gut getroffen. Es werden verschiedene Zeitepochen, Stilrichtungen und sogar indische, ägyptische und chinesische Werke einbezogen. Um den Betrachter zu locken, hat das Buch sich den Untertitel “Ich sehe was, was du nicht siehst” gegeben. Auf jeder Doppelseite gibt es verschiedene Suchaufträge zum Bild. Diese sind ganz verschieden. Es wird nach Gegenständen oder Tätigkeiten gesucht, aber auch nach Farben und Formen. Durch die unterschiedlichen Stilrichtungen beim Malen, Punktbilder von Seurat, Striche bei Keith Haring, Flächen bei Franz Marc werden immer wieder neue Herangehens- und Sichtweisen benötigt. Beim Leser wird damit die Wahrnehmung auf vielfältige Weise gefördert und der Spaß, sich mit Kunst zu beschäftigen. Dabei sind als Zielgruppe sehr verschiedene Altersgruppen angesprochen. Das Buch findet Anhänger im Vorschulalter genauso wie bei Erwachsenen. Gerade darin liegt ebenfalls der Wert des Buches. Durch das große Format ist auch eine Verwendung in der Gruppe sehr gut möglich, denn es kann auch aus einiger Entfernung noch auf die Suche gegangen werden. Sehr wichtig und informativ sind die letzten Seiten des Buches. Hier werden alle Bilder noch einmal aufgeführt und vorgestellt mit Künstler, Titel, Entstehungszeit und einigen Informationen zum Bild und zum Künstler. Während einige Bilder in Privatbesitz sind, wird auch bei einigen genannt, wo der Leser sie besichtigen kann. Damit wird das Kunstinteresse weiter geweckt.