Lulu im Museum

Schlagwörter

• Familie
• Kunst

Teaser

Lulu: "Mensch, wann gehen wir in den Park?!" "Ich will im Schnee spielen!" "Nee, will hier nich rein!" Aber dann wird der Ausflug ins Museum wider Erwarten zu einem wunderbaren Erlebnis.

Beurteilungstext

Die Geschichte handelt von Lulu, einem kleinen Mädchen. Immer muss sie auf ihren jüngeren Bruder Rücksicht nehmen und sie kann nie machen, was sie will. Es schneit und sie darf nicht im Park im Schnee spielen, sondern muss mit ins Museum gehen.
Das gefällt ihr gar nicht. Und so ist auch die ersten Kapitel überschrieben: "Zu Hause war ich böse…", "Im Park war ich böse…" und "Im Museum habe ich gebrüllt…" Lulu weiß also, dass sie sich nicht richtig verhält. Aber sie hält an ihrem Protest fest und bleibt auf der Bank sitzen. Wenn sich ihre Laune gebessert habe, könne sie ihre Eltern bei den Dinosauriern treffen.
Doch dann kommen zwei Engel aus den Bildern heraus geflogen und Lulu erlebt mit ihnen den tollsten Museumsbesuch, den man sich vorstellen kann.

Eine phantastische Reise durch die Gemälde eines Museums wird hier geschildert und in treffenden, detailverliebten Bildern dargestellt. Lulu überwindet ihre erst ablehnende Haltung gegen den Museumsbesuch und lässt sich dann doch darauf ein und erlebt eine wunderbare Überraschung. Nach der Lektüre und dem Betrachten fühlt man sich besser.
Ein solches Buch sieht man sich gerne gemeinsam mit Kindern an. Hinterher blättert man es selbst noch einmal durch: Es macht einen lächeln.


P.S. Die deutsche Ausgabe erschien erstmals 1990 unter dem Titel "LULU und die fliegenden Babys" im Diogenes Verlag.