Lost in Australien
- Autor*in
- Wich, Henriette
- ISBN
- 978-3-551-31781-0
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 208
- Verlag
- Carlsen
- Gattung
- Erzählung/RomanTaschenbuch
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2020
- Lesealter
- 14-15 Jahre16-17 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 9,99 €
- Bewertung
Teaser
Das Buch von Henriette Wich ist als „Work + Travel“-Roman angekündigt und soll für eine Reise nach Australien begeistern. Die Autorin hat ihre Reiseempfehlungen für interessante Urlaubsziele in eine Beziehungs- und Liebesgeschichte eingebettet.
Beurteilungstext
Die Hauptperson Alina, 19, hat gerade das Abitur hinter sich und freut sich auf eine Reise mit ihrer Freundin Sofie nach Australien. Die Reise soll ein Jahr dauern und Alina will sich Geld vor Ort verdienen, so soll die Reise finanziert werden.
Doch Sofie sagt kurzfristig ab und Alina sucht im Internet nach einer Reisebegleiterin, die sie postwendend findet: Sunny meldet sich sofort und die beiden checken schnell ihre gemeinsame Reiseplanung und stellen viele Gemeinsamkeiten fest.
In Brisbane lernt Alina bald den Musiker Mason kennen, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Trotz ein paar Unstimmigkeiten durchs Sunnys wechselhafte Launen verläuft der Trip zunächst reibungslos und macht Alina viel Spaß. Vor allem kann sie ihre Leidenschaft des Surfens an der australischen Küste voll ausleben. Da Mason mit seiner neuen Band durch Australien tourt, bleiben die beiden jung Verliebten in Kontakt, aber Alina merkt nicht, dass Sunny aus Eifersucht die junge Liebe hintertreibt.
In dem Buch werden neben der Reise- und Liebesgeschichte auch die bekanntesten Urlaubsziele gut geschildert, in dem die Autorin Alina diese hautnah erleben lässt. Durch ihren lockeren und leichten Schreibstil weckt sie schnell die Lesefreude und animiert Jugendliche, diesen fernen Kontinent zu besuchen.
Die Beziehungskrise der beiden Mädchen wirkt allerdings sehr oberflächlich und die Liebesgeschichte plätschert in ihrem Auf und Ab wenig spannungsreich dahin. Ich hätte mir dann aber wenigstens eine Landkarte der Reiseroute und ein paar Kontaktadressen für jugendliche Traveller gewünscht.