Lima und die Zauberfeder: Wenn die Fantasie auf Reisen geht
- Autor*in
- Ottenschläger, Madlen
- ISBN
- 978-3-480-23814-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Grote, Anja
- Seitenanzahl
- 25
- Verlag
- Esslinger
- Gattung
- Bilderbuch
- Ort
- Esslingen
- Jahr
- 2023
- Lesealter
- 4-5 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 15,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Ein Mädchen findet eine Feder auf einer Blumenwiese. Die Feder hat magische Kräfte: Sie spricht mit dem Mädchen und nimmt es mit auf Fantasiereisen.
Beurteilungstext
Das Mädchen, Lima, nimmt die Feder auf, die ihr erzählt, woher sie stammt und wo sie überall war: Sie war eine Feder an einem besonderen Adler, der Käse liebte und deshalb auf den Mond flog. Jemand hatte ihm erzählt, dort gäbe es viel Käse. Leider stimmte das nicht, und der geschwächte Adler musste von der Prinzessin auf der Erbse gerettet werden. Wie diese das anstellte und weshalb sie überhaupt von seiner Notlage erfuhr, erfahren wir nicht. Nur, dass der Adler der Prinzessin die Feder schenkt. Nun fliegt sie mit der Prinzessin, bis ihr Freund, der Wind, sie zu drei „piekfeinen“ Damen trägt, danach auf ein Piratenschiff, dann in die Arktis, dann in die Südsee und dann zu Lima.
All diese Episoden werden nicht erzählt, sondern nur benannt. Sie hängen beliebig aneinander, es findet sich keine Schlüssigkeit in ihrer Abfolge. Keine der Episoden ist wirklich ein Abenteuer, ein Erlebnis, denn es geschieht nichts.
Die doppelseitigen Illustrationen sind farbenfroh und malerisch, aber leider etwas stereotyp verniedlichend. So können sie auch nicht die Atmosphäre und Spannung erschaffen, die dem Text fehlt.
Die Idee einer von „Hand zu Hand“ reisenden Feder, die viel zu erzählen hat, ist eigentlich schön, nur muss das, was diese Feder erlebt, aber auch des Erzählens würdig sein.
Die ISBN auf dem hinteren Buchumschlag ist fehlerhaft, innen ist sie korrekt.