Liebe ist was für Idioten wie mich

Autor*in
Schoder, Sabine
ISBN
978-3-7335-0151-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
348
Verlag
Gattung
Ort
Frankfurt am Main
Jahr
2015
Lesealter
16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

In Vikis Leben läuft es überhaupt nicht gut: Mit ihrem Vater hat sie sich seit dem Tod ihrer Mutter noch nie verstanden, Englisch und Mathe sind nicht gerade ihre Lieblingsfächer und dann schleppen ihre Freunde sie an ihrem Geburtstag in eine Kneipe, wo die lokale Schulband spielt, deren Sänger sie nicht ausstehen kann. Was sie jedoch nicht davon abhält mit ihm zu schlafen. Und bald muss Viki erkennen, dass Jay ihr weitaus besser gefällt, als sie zugeben möchte...

Beurteilungstext

Endlich einmal eine gut erzählte Liebesgeschichte für Mädchen und junge Frauen - das ist tatsächlich die Überschrift, unter die man das vorliegende Buch stellen möchte. Der Autorin gelingt es mit der Hauptfigur und Ich-Erzählerin Viki einen weiblichen Charakter zu entwickeln, der einfach überzeugt, authentisch ist und mit der man als Leserin einfach mitfiebern muss. Viki ist eine Figur, mit der sich Mädchen identifizieren können: witzig und stark auf der einen Seite, aber auch sensibel und auf der Suche nach ihrem Platz im Leben. Dabei versteht es die Autorin sehr gut, einen Sprachstil zu finden, der der Ich-Erzählerin angemessen ist und das Buch sehr angenehm lesbar macht, ohne dass das sprachliche Niveau darunter leiden müsste.
Gleichzeitig erzählt sie einfühlsam und spannend von einer Liebesgeschichte, die mit vielfachen Problemen zu kämpfen hat - zum Schluss sogar einer sehr dramatischen Entwicklung.
Zu beachten ist, dass sich das Buch nicht für Leserinnen unter 16 Jahren eignet - es wird sehr offen mit Sexualität und Drogenkonsum umgegangen.
Die Geschichte bietet vielfältige Anlässe für Diskussionen: über die Hauptfiguren und ihre Charaktereigenschaft, die Themen Tod und Krankheit und den verschiedenen Arten mit Trauer und Belastungen im Leben umzugehen.
Sehr gut gelungen ist auch die Balance zwischen Ernsthaftigkeit auf der einen Seite und den lustigen Elementen (bspw. Vikis Art zu erzählen oder ihre Wortduelle mit Jay).

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von tad.
Veröffentlicht am 01.10.2015

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