Jack Perdu und das Reich der Schatten

Schlagwörter

• Familie
• Gender/Geschlecht

Teaser

Jack wird von einem Auto angefahren und anschließend kann er die Geister von Toten sehen und lernt Euri, ein totes Mädchen kennen.

Beurteilungstext

Mit ihr geht er in die Unterwelt, in der Hoffnung dort mit seiner Mutter sprechen zu können. Drei Tage darf er bleiben, sonst muss er für immer bleiben. Doch seine Mutter ist nicht so einfach zu finden, dafür gewöhnt er sich an Euri und dauernd müssen sie sich vor den Wächtern und Zerberus in Acht nehmen.
Es dauert eine Weile, bis die beiden eine Information nach der anderen herausfinden und schließlich auch Jacks Mutter treffen. Doch inzwischen will Jack gar nicht mehr seine Mutter mit ins Leben zurücknehmen sondern Euri. Doch das ist sehr schwierig.
Jack und Euri treffen immer wieder auf Theaterschauspieler, Autoren und erfahren durch sie nach und nach alles, was sie über die Unterwelt wissen müssen, und die Leserinnen und Leser erfahren einiges über die Autoren und vieles über die Sage von Orpheus und Euridyke.
Die Geschichte ist spannend und schafft ein Happy End, das zwar vorhersehbar, aber weder kitschig noch billig ist. Jack bleibt sich treuer als je zuvor und tritt trotzdem aus sich heraus. Er hat gelernt, dass er sich nicht zu verstecken braucht.
An den Rändern aller Seiten finden sich in jedem Kapitel andere kleine Silhouetten eines Jungen oder eines Mädchens.