Hase und Igel kaum zu bremsen
- Autor*in
- Sklenitza, Franz Sales
- ISBN
- 978-3-7074-5205-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Hein, Sybille
- Seitenanzahl
- 112
- Verlag
- G&G Verlag
- Gattung
- Märchen/Fabel/Sage
- Ort
- Wien
- Jahr
- 2005
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Freizeitlektüre
- Preis
- 12,60 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Auch nach dem allgemein bekannten Wettlauf zwischen Hase und Igel bleiben die Beiden zusammen - und erleben neue Abenteuer.
Beurteilungstext
Das Buch eröffnet mit dem bekannten „Märchen“ vom Wettlauf zwischen Hase und Igel. Gleichsam als Fortsetzung schließen sich vier weitere Episoden an:
- Da das Fernsehen den beiden viel Geld für den e.g. Wettlauf gezahlt hat, können sie sich ein Sportauto kaufen und
machen damit die Autobahn unsicher.
- Hase und Igel machen Urlaub.
- Hase und Igel nehmen als Gäste am Unterricht in der Schule teil.
- Hase und Igel betätigen sich als Detektive, da dem Hasen seine neuen Laufschuhe abhanden gekommen sind.
Die Begebenheiten sollen originell wirken, sie sind es aber nicht. Ein wenig gekünstelt wird gezeigt, wie sich die Beiden im Urlaub das Geld aus der Tasche ziehen lassen, wie sie eine aufgeblasene Lehrerin belehren und wie sie als Detektive die Tiere im Wald durcheinander bringen.
Einen Spannungsbogen konnten wir nicht erkennen. Die Ereignisse und die Dialoge reihen sich banal aneinander; hin und wieder bereichert ein wenig Wortwitz die Szene.
Hintergründiges wird pauschal eingebracht und kommt dadurch nicht zu Geltung.
Es gelingt dem Autor nicht einen die vier Geschichten übergreifenden Rahmen zu entwerfen, in dem sich Hase und Igel stimmig entfalten können.