Hallo, kleines Muffelmonster
- Autor*in
- Boehme, Julia
- ISBN
- 978-3-401-70003-8
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Harvey, Franziska
- Seitenanzahl
- 24
- Verlag
- Arena
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2012
- Preis
- 12,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Moritz hat schlechte Laune, weil er aufräumen muss. Da erscheint das Muffelmonster. Die beiden haben so viel Spaß, dass das Monster fast verschwindet. Das Monster kann nur bei schlechter Laune bleiben. Schnell greift Moritz seine Hand und gelangt ins Monsterland. Dort ist vieles anders als zu Hause. Als Moritz wieder in sein Zimmer zurück will, muss er das Monster mit honigsüßen Worten ärgern. Immer, wenn einer schlecht gelaunt ist, wollen sich die zwei treffen.
Beurteilungstext
Die meisten Kinder wollen nicht aufräumen, sollen es aber auf Wunsch der Eltern. Da ist manches Kind so richtig mies drauf. Im Falle des kleinen Moritz erscheint bei schlechter Laune das Muffelmonster. Das Monster hat eine tolle Spielidee, bei der zugleich aufgeräumt wird. Ganz so zum Weiterempfehlen ist dies allerdings nicht, denn beim Kicken im Kinderzimmer gibt es sicher auch Treffer, die zerstörerisch wirken. Wie dem auch sei, es wird aufgeräumt und ganz schnell bekommt das Kind gute Laune. Pech nur, dass dann das kleine Monster wieder verschwindet. Schnell packt Moritz seine Hand und landet im Zimmer seines Monsters. Klar, dort gibt es ein großes Durcheinander. Monster lieben so etwas und haben ganz komische Vorstellungen von dem, was man zusammen essen kann. Diese Kombinationen machen Kindern sicher Spaß. Sich alleine die Geschmacksvariationen vorzustellen, lässt Vorleser und Zuhörer schon Grimassen schneiden. Beim Spielen mit den anderen Monstern geht es auch nicht gerade friedlich zu, sondern es ist eher unheimlich. Moritz möchte dann schon nach Hause. Es will das Monster mit Schimpfwörtern ärgern. An denen werden Kinder ihre wahre Freude haben und sie sicher ausprobieren wollen. Vielleicht machen sie dann die Erfahrung, dass ein solches kräftiges Schimpfen für Ärger und Wut ein Ventil sein kann. Das Monster liebt Schimpfwörter und kann sich nur über Kosenamen ärgern. Die sind ebenfalls sehr fantasiereich. Nicht nur die Texte, sondern auch die ganzseitigen Zeichnungen auf buntem Untergrund regen die Fantasie an. Weil diese Monster trotz ihres Aussehens nicht böse sind, muss man vor ihnen auch keine Angst haben.