Girls - Der Typ gefällt mir eben

Schlagwörter

• Freundschaft
• Gender/Geschlecht

Teaser

Sophie ist 14 und hat alle pubertären Probleme, die in dieses Alter gehören: Klamotten, Jungs, beste Freundin und ärgste Feindin, eine Mutter, der sie es nicht Recht machen kann, einem Vater, den sie nur ein Mal im Jahr sieht.... . Sie findet langsam zu ihrer Identität, da sie altersgemäß trotzig versucht, ihren eigenen Weg zu gehen - gegen die Mutter, die gar nicht so oberflächlich ist, wie sie glaubt; durch ihren Vater, der gar nicht so selbstlos und tolerant ist, wie sie immer dachte und durch Tony, der gar nicht so uninteressant ist, wie zu Beginn vermutet.

Beurteilungstext

“Der Typ gefällt mir eben” ist ein typisches Mädchenbuch, das sich mit den typischen Problemen einer 14jährigen beschäftigt.
In altersgemäßer Sprache - wenn auch sehr klischeehaft - kann sich die jugendliche Leserin schnell mit der Protagonistin identifizieren.
Trotz der stereotypen Figuren (rutschige Mutter, die sich doch als liebevolle, umsichtige Begleiterin entpuppt; Vater, der als Entwicklungshelfer in Afrika arbeitet, aber ihre Freundschaft zu dem Mischlingsjungen Tony nicht toleriert), würde ich das Buch nicht gänzlich “verteufeln. Wenn auch die poppige Aufmachung leicht auf den trivialen Inhalt schließen lässt, so trifft die Geschichte doch den Kern der Gefühlswelt junger Mädchen. Trivialliteratur gehört zur Pubertät wie Pickel und Rushtons Buch gehört ins “obere Drittel” dieser Gattung.