Giesbert und die Gackerhühner

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft
• Mut

Teaser

Giesbert ist überglücklich - in seinem prächtigen Garten gibt es täglich etwas Neues zu entdecken. Begeistert macht er die Bekanntschaft von Wildbienen und anderen neuen Gartenbewohnern. Doch als eines Tages Hühner einziehen, wirbelt dies seinen Alltag ziemlich durcheinander. Den etwas störrisches Damen kann er zunächst nichts recht machen. Aber spätestens, als er einen Marder vertreibt, der der Hühnerdame Mechtild einen Riesenschreck einjagt, beginnen sie zu verstehen, dass sie es mit einem ganz besonders feinen Kerlchen zu tun haben, das sie schon bald in ihre Herzen schließen...

Beurteilungstext

Gestaltung:

Cover: Das Cover des Buches ist lustig und farbenfroh gestaltet. Man sieht direkt die Hauptfigur Gisbert und die Gackerhühner.

Illustrationen: Die Illustrationen innerhalb des Buches sind wirklich sehr schön. Man merkt die Liebe zum Detail und die Bilder auf den einzelnen Seiten spiegeln das Geschriebene wider. Es befinden sich auf fast allen Seiten Bilder, aber das Textverhältnis ist deutlich größer. Die Bilder sind farbenfroh und fröhlich gestaltet und unterstützen die Phantasie der Kinder.

Schreibstil: Der Schreibstil ist in einem einfachen Deutsch gehalten und eignet sich so für Leseanfänger, aber auch als Vorlesematerial. Jedoch ist es recht viel Text, wobei sich die Kinder am Anfang etwas abgeschreckt fühlen könnten, weshalb ich das Buch erst vorlesen würde und erfahreneren Lesekindern zum Selbstlesen geben würde.

Ich würde das Buch ab einem Alter von sechs Jahren empfehlen. Es eignet sich sowohl als Bibliotheksbestand, aber auch als Vorlesebuch in den jüngeren Klassen.

Das Buch behandelt die Themen Freundschaft, Abenteuer, Spannung und Mut und es eignet sich sowohl für Mädchen als auch für Jungen.

Meiner Meinung nach ist es ein sehr gelungenes kinderfreundliches Buch, dass den Einsatz in der Schule auf jeden Fall wert ist und wichtige Themen behandelt. Wie zum Beispiel sich niemals unterkriegen zu lassen und für andere dazu sein, auch wenn sie dich zuerst nicht richtig behandelt haben.