Geschichten aus der Autowerkstatt

Schlagwörter

• Familie
• Technik

Teaser

Im Buch werden 4 Geschichten aus einer Autowerkstatt erzählt: 1. Ein Mäusenest bringt ein Auto zum Erliegen.
2. Ein Schrottauto wird aufgemöbelt. 3. Eine Grillparty rettet einen Urlaub. 4. Ein Dieb wird mit Hilfe der Polizei gefangen.
Hauptakteure sind Tim und Anne als Kinder und Martin als Vater.

Beurteilungstext

Der Autor erzählt Geschichten, die in einer Autowerkstatt spielen. Da es kein Sachbuch ist, geraten die Geschichten schnell in unrealistisches Fahrwasser. Liebenswerte Figuren erleben Abenteuer, die alle gut ausgehen. Die Mäusefamilie darf im Auto wohnen bleiben und das Auto wird stillgelegt. Diese Lösung wird Kindern sich besser gefallen, als die Entfernung der Mäusefamilie samt Nest. Ein Schrottauto wurde im Wald entsorgt. Die Kinder entdecken es und durch den Vater wird es wieder zum Fahren gebracht. Neu lackiert wird es zum interessanten Oldie. Selbst als am Sonntagmorgen der Vater aus dem Bett geklingelt wird, ist er hilfsbereit. Eine Grillparty wird organisiert, um den Lärm der Reparatur zu übertönen, so dass kein ruhebedürftiger Nachbar sich gestört fühlen kann. Die Fahrt ans Meer kann stattfinden. Über sich hinaus wachsen die Figuren, als sie ein herrenloses Auto vor der Werkstatt entdecken. Das Auto wird ohne Auftrag repariert und dabei wird im Fond ein Haufen Geld entdeckt. Mit Hilfe der Polizei und einem Schraubenschlüssel wird der Dieb gestellt. Die Welt in der Autowerkstatt ist in Ordnung, die Kinder werden als gleichwertige Partner dargestellt, die mit Hand anlegen und mitbestimmen.
Die Bilder erinnern an Comicfiguren und nehmen viel Platz ein. Die Nomen werden durch kleine Bilder ersetzt. Zahlreiche Fachausdrücke zum Thema Auto werden eingeführt. Kleine Kinder können “mitlesen”, da die Bilder eindeutig sind. Erstlesern wird geholfen durch den Text zu kommen.