Frindel oder die Kunst, ein Wort neu zu erfinden
- Autor*in
- Clements, Andrew
- ISBN
- 978-3-8000-5048-2
- Übersetzer*in
- Krieger, Michael
- Ori. Sprache
- Amerikanisch
- Illustrator*in / Sprecher*in
- Butschkow, Ralf
- Umfang
- 103 Minuten
- Verlag
- Ueberreuter
- Gattung
- Digitale Medien
- Ort
- Wien
- Jahr
- 2004
- Altersempfehlung
- 8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 10,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Nick ist ein Grundschüler, der nicht alles so hinnimmt, wie es eben ist. Seine Idee, statt Füller das neue Wort Frindel zu benutzen, stößt auf sehr geteilte Reaktionen. Aber sie löst eine Menge aus.
Beurteilungstext
Nick hat immer eine verrückte Idee um zu probieren, ob die Welt wirklich so ist, wie die Erwachsenen meinen. So beschließt er statt Füller das neue Wort “Frindel” zu verwenden, weil seine Englischlehrerin sagt: “Wir bestimmen, wie die Dinge heißen.”
Es ist eine faszinierende Geschichte, wie Nick und seine Freunde für ihr Wort kämpfen - vom Verfasser mit sehr viel Liebe erzählt. Denn Nick ist kein Superheld, sondern ein Junge, mit dem man sich identifizieren kann und der dadurch sehr positive Verhaltensweisen transportiert. Ganz nebenbei lernt der Leser eine Menge über das Entstehen neuer Wörter und Sprache an sich.
Es ist auch eine spannende Geschichte, denn manchmal entpuppen sich Gegner als heimliche Verbündete.
Und es ist eine sehr liebevolle Geschichte übers Groß-werden und zu sich selber stehen. Denn Nick bekommt durch das neue Wort so einige Schwierigkeiten. Wie ihn seine Eltern und seine Englischlehrerin aber darin unterstützen, seinen eigenen Weg zu finden, kann auch dem Leser helfen, mit eigenen Problemen umzugehen.
Nicht zuletzt ist es auch eine witzige Geschichte, deren Lesen richtig Spaß macht.
Es lohnt sich, dieses Buch im Unterricht vorzustellen oder zu lesen.