Fette Fische

Schlagwörter

• Abenteuer
• Umweltschutz/Klima

Teaser

Nachdem ihr Vater im Gefängnis gelandet ist, setzen Noah und Abbey ihre ganze Kraft und Fantasie dafür ein, den Umweltskandal, dem er auf der Spur war, vollends aufzudecken und ihre Familie zu retten. Dabei müssen sie zahlreiche Gefahren überstehen und bekommen unerwartete Hilfe von einem alten Piraten - ihrem verschollenen Großvater.

Beurteilungstext

In zwanzig Kapiteln schildert Ich-Erzähler Noah die abenteuerliche Geschichte, wie er und seine kleine Schwester die kriminellen Machenschaften des reichen Kasinoschiffbesitzers Dusty aufdecken und damit den Ruf ihres Vaters wieder herstellen. Die schwungvolle Erzählung reißt mit, als Leser will man unbedingt den eigentlichen Umweltsünder einer gerechten Bestrafung zuführen - also verfolgt man gespannt, ob dies den ermittelnden Kindern gelingt. Sie erhalten unerwartete Hilfe von einer Bardame, die befürchtet, dass ihr alkoholsüchtiger Freund ebenfalls Opfer von Dusty geworden ist. Die gefährlichen Nachforschungen können die Kinder nur erfolgreich überstehen, weil ihnen ein geheimnisvoller Pirat, der sich als ihr Großvater entpuppt, mehrfach aus der Patsche hilft, bzw. im ungleichen Interessenkampf David gegen Goliath auf ihrer Seite steht. Die Buchlektüre, die bis kurz vor Schluss fesselt, hat den Vorzug, dass das Lesetempo individuell bestimmt werden kann.
Die parallel verlaufende Familiengeschichte nimmt der Kriminalgeschichte etwas an Schärfe und bietet Nebenschauplätze, die an eigene Erfahrungen anknüpfen.