Ferdinand Fuchs frisst keine Hühner

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Teaser

Ferdinand ist anders als andere Füchse. Er kann sich ganz und gar nicht vorstellen, ein Huhn zu fressen. Und wenn er groß ist, will er Detektiv werden. Als sein Vater ihm die Aufgabe stellt, sein erstes Huhn zu fangen, steht Ferdinand vor einer schwierigen Entscheidung und vor seinem ersten geheimisvollen Fall.

Beurteilungstext

Der kleine Fuchs ist nicht so wie andere Füchse. Er ist Vegetarier. Hühnchen frisst er nicht, am liebsten mag er Schweizer Käse. Und am allerliebsten will er Detektiv werden. Doch eines Tages ist es so weit: “Ferdinand,” sagt Vater Fuchs, “bald bist du ein großer Fuchs. Es wird Zeit, dass du dein erstes Huhn fängst.” Das Fangen ist ein Hühnerspiel, aber das Huhn fressen...
Und plötzlich ist das Hühnchen auch noch verschwunden und Papa überträgt Ferdinand seinen ersten Fall: Er soll schauen, dass er das Huhn wiederfindet. Der kleine Fuchs macht sich an die Verfolgung und stellt fest, dass das Huhn nicht weggelaufen ist, sondern entführt wurde. Er begegnet auf der Suche nach dem Huhn vielen weiteren Tieren; doch die Spuren passen meistens nicht zu den Entführern. Er rennt und rennt und übersieht fast einen wichtigen Hinweis und am Ende hat er eine ganz ausgefuchste Lösung für sein Problem. Ohne ein Huhn fressen zu müssen, ist sein Vater sehr stolz auf ihn.
Eine sehr interessante, tiefgründige und zugleich witzige Geschichte mit wunderbaren Zeichnungen. Diese erinnern einen an die früheren eigenen Bücher aus der Kindheit. Sie regen meine Kinder auch an, anhand der Bilder die Geschichte selber zu erzählen. Durch die einfachen Zeichungen ist selbst meine Große (bald 5 Jahre) dazu animiert worden manches nachzuzeichnen. Mich hat sie auch dazu mitgerissen.
Einfach schön und sehr empfehlenswert.