Felix und sein Monster

Schlagwörter

• Angst
• Außenseiter
• Freundschaft
• Kindheit

Teaser

Felix ist ein ängstlicher Junge, der eines Tages durch eine Zeichnung ein Monster erschafft, welches ihn fortan als Freund begleitet und Felix hilft, seine vielen Ängste zu überwinden.

Beurteilungstext

Felix ist ein ängstliches Kind. Überall sieht er Gefahren lauern und ist gleichzeitig traurig, dass das auch viele Kinder in seinem Kindergarten von ihm wissen. Schon auf dem Weg zum Kindergarten morgens erschreckt er sich über die fauchende Katze, die immer auf dem Baum sitzt. Im Kindergarten hält er sich lieber zurück und ist nie einer von den wilden Schauklern. Auf dem Nachhauseweg ist es dann wie immer das Bellen des Nachbarhundes, das ihm aufschreckt. Das alles macht Felix wütend – zu Hause angekommen greift er daher zu Malsachen und beginnt drauf los zu malen. Aus seinem Gekleckse entsteht ein schwarzes Monster, welches plötzlich neben ihm im Zimmer steht – und Felix erklärt, dass er sich nicht vor ihm zu ängstigen braucht, weil sie doch Freunde seien. Und schon toben die beiden gemeinsam los, bevor sie gemeinsam schlafen gehen. Felix schläft tief und fest und sich sich am nächsten Tag, beschützt von seinem Monster, alles zu. Der Weg in den Kindergarten ist nicht mehr beängstigend und dort schaukelt er dann wie wild. Auch den Nachbarshund traut er sich an diesem Tag zu streicheln. Zuhause angekommen umarmt Felix sein Monster – nun weiß er, dass er sich vieles zutrauen kann.
Ein tolles Buch, welches Kindern Mut und Vertrauen in sich selbst schenkt. Felix Geschichte zeigt ihnen, dass Ängste dazu gehören, auch überwunden werden können. Und es ist ein Buch über die Kraft der Freundschaft, die so stark sein kann, dass solch massive Ängste, wie die von Felix, überwunden werden können.
Das Buch eignet sich insbesondere für den Einstieg in vertiefte Gespräche zwischen Kindern und Fachkraft zum Thema Angst. Auch bietet es viele Anknüpfungspunkte für mögliche Projekte, zum Beispiel Monster basteln oder malen.