Felis, der Kater

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• Familie
• Freundschaft
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Teaser

Felis ist ein richtiger Kater. Er liebt es draußen herum zu stromern und genießt es auch, sich von seinem „Personal“ verwöhnen zu lassen. Nachts geht er auf die Pirsch oder verteidigt sein Revier vor anderen Katzen. Seine Menschen liebt er, da sie ihn füttern und kraulen. Zur Belohnung bringt er dann natürlich auch mal eine Maus für sie mit nach Hause. Nur wenn sie mit ihm zum Tierarzt gehen, wird er richtig sauer.

Beurteilungstext

Felis ist ein richtiger Kater. Er liebt es draußen herum zu stromern und genießt es auch, sich von seinem „Personal“ verwöhnen zu lassen. Nachts geht er auf die Pirsch oder verteidigt sein Revier vor anderen Katzen. Seine Menschen liebt er, da sie ihn füttern und kraulen. Zur Belohnung bringt er dann natürlich auch mal eine Maus für sie mit nach Hause. Nur wenn sie mit ihm zum Tierarzt gehen, wird er richtig sauer. Ansonsten genießt Felix sein Katzenleben in vollen Zügen. Die Geschichte ist aus Katzensicht, wenn auch in der dritten Person geschrieben. Der Katzenalltag wird sehr detailgetreu beschrieben und man merkt, dass der Kater dieses Leben liebt. Da eine Katze viel schläft und manchmal auch nur herum streunt sind die einzelnen Kapitel nicht immer sehr ereignisreich, so dass die Handlung zum Teil nur so vor sich hin plätschert. Bis er am Schluss auf die neue Nachbarin, eine Katze namens Venezia trifft. Das Buch ist in 17 Kapitel untergliedert, wobei jedes Kapitel mit einer Katzenzeichnung eingeleitet wird. Die schwarz/weiß Zeichnungen, die im Buch auch noch an anderen Stellen einen Platz finden, sind sehr detailgetreu und geben sogar die jeweilige Stimmung der Katze, wie Überraschung, Ärger oder Freude, wieder. Die Geschichte ist durch die kurzen Sätze einfach und sehr verständlich geschrieben, so dass auch jüngere Leser angesprochen werden. Zu empfehlen ist ein Lesealter von 7 bis 9 Jahren, oder wenn man es vorliest, dann auch schon früher.