Experimente rund um die Farben

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Teaser

15 Experimente rund um Farben.

Beurteilungstext

Ein übersichtlicher und immer gleicher Aufbau erleichtert kleineren Forschern die Benutzung des Buches. In Schritt-für-Schritt-Anleitungen und extra aufgelisteten Zutaten- und Materiallisten fndet man sich schnell zurecht.
Unter der Rubrik “Was passiert?” oder “Warum ist das so?” werden sichtbare Ergebnisse genannt und in Ansätzen erklärt. Manche Erklärungen sind jedoch ziemlich kurz und werden den “Warum”-Fragen größerer Kinder nicht standhalten (warum sieht man manchmal z.B. den beschriebenen zweiten, farbverkehrten Regenbogen und manchmal nicht; und warum sind die Farben genau anders herum angeordnet als beim ersten Regenbogen?)
In einer gelben Box ganz rechts gibt es weiterführende Anregungen oder Verweise bzw. Erklärungen auf Vorkommen in der Natur - hilfreich, um erworbenes Wissen anwenden und den Blick weiten zu können.
Die Einteilung der Experimente in drei Schwierigkeitsstufen: für Einsteiger, für Fortgeschrittene, für Profis ist schon für Kindergartenkinder nachvollziehbar.
Das Basteln des Kaleidoskops am Ende des Buches ist durch die nur beim Glaser zu bekommenden zugeschnittenen Spiegel recht aufwändig; ein Ausweichen auf Spiegelfolie bzw. ein Hinweis auf diese Möglichkeit würde den Bau für eine größere Leserschaft umsetzbar machen. Worte wie “Pailletten” sind für die Zielgruppe sicher nicht verständlich. Etwas zu allgemein bleibt die Anregung zum Weiterprobieren beim Batiken - hier würde es Kinder doch brennend interessieren, wie man Stoffe in verschiedenen Farben einfärben kann, aber genau das wird nicht erklärt, sondern nur die Anregung dazu gegeben. Insofern erreicht das Buch recht schnell seine Grenzen.
ape