Entscheidung am Mount Everest

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• Abenteuer
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• Natur

Teaser

Der 14-jährige Peak klettert in New York an Fassaden hoch und bekommt Ärger mit der Polizei.
Da er außer Landes muss, nimmt ihn sein Vater auf eine Expedition in die Berge mit. Es stellt sich schnell heraus, dass Peak einen weltberühmten Bergsteiger zum Erzeuger hat und das es sich bei dem “Berg” um den Mount Everest handelt. Wird er es schaffen und der Jüngste auf dem Gipfel sein? Ein absolut spannendes Buch, nicht nur für Kletterer.

Beurteilungstext

Das Cover zeigt sehr hohe Berge und einen Bergsteiger, der halb am Felsen hängt. Zusammen mit dem Titel wird die Neugier sicher bei der entsprechenden Sportlergruppe geweckt. Zu Recht, denn es gibt eine Menge Fakten über die Bergwelt der Erde und das gesamte Klettern auf großen Bergen. Diese Leser können dann sicher einschätzen, was realistisch beschrieben wurde bzw. nicht ganz so exakt. Für alle Nichtkletterer ist es einfach ein faszinierendes, spannendes und lehrreiches Buch. Die Kenntnisse über die Bergwelt, andere Kulturen und das Geschäftsleben in diesem Bereich werden bei allen erweitert. Die Hauptperson Peak trägt einem ungewöhnlichen Namen. Peak, übersetzt Gipfel, ist der Sohn zweier Kletterer. Da seine Mutter einen Unfall hatte und selbst nicht mehr klettern kann, lebt der Junge in einer Familie mit zwei Halbschwestern und dem neuen Partner der Mutter. Als er sich selbst in gesetzliche Schwierigkeiten bringt, taucht sein Vater auf und entwickelt einen verrückt anmutenden Plan. Sein Sohn soll der jüngste Kletterer auf dem Mount Everest sein.
Peak erzählt das Abenteuer seines Lebens selbst. Er spricht den Leser wie einen Kumpel direkt an.
Es gelingt Peak einen so in die Geschichte zu entführen, dass man bei über 30 Grad am Strand während der Lektüre mit ihm zittert und friert. Unmöglich, das Buch ungelesen aus der Hand zu legen. Viele menschliche Fragen über Freundschaft und Familienbeziehungen aber auch Neid spielen eine große Rolle.
Sehr empfehlenswert!