Emma traut sich was
- Autor*in
- Vogel, von
- ISBN
- 978-3-8373-0377-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Cordes, Miriam
- Seitenanzahl
- –
- Verlag
- Oetinger
- Gattung
- –
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2008
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 13,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Nicht genug, dass Emma in einer unfreiwilligen Wohngemeinschaft mit Gesa, der Freundin ihrer Mutter, und deren komischen Tochter Mona lebt. Nein, jetzt wollen ihre Mutter und Gesa auch noch ein so genanntes Gesundheitszentrum aufmachen, bei Ihnen zu Hause. Als Emma zusammen mit ihrer besten Freundin Lea ein Kussprojekt startet um ihre heimliche Liebe Bastian zu erobern, fängt der Trubel aber erst richtig an. Da sind die Yogakurse von Gesa echt das kleinste Problem.
Beurteilungstext
“Emma traut sich was”, ist der zweite Teil der Emma- Bücher von Maja von Vogel. Die Autorin verbindet in diesem Buch aktuelle Probleme, Peinlichkeiten und Schlamassel in denen Teenager stecken mit viel Witz und Charme und trifft damit voll ins Schwarze. Die Jugendlichen, in diesem Fall Mädchen, können sehr gut nachempfinden was die Hauptfigur durchlebt. Die Trennung der Eltern die Emma belastet, die Freundschaft zu ihrer besten Freundin Lea welche auf eine harte Probe gestellt wird und Emmas’ erste Liebe Bastian werden hier gekonnt miteinander verbunden, so dass es nie langweilig wird. Zwar kommt der Schluss einem Happy End nahe, dennoch gibt es einige Dinge die ungeklärt bleiben. Auch hier schafft es die Autorin die Spannung aufrecht zu erhalten um das Interesse für das nächste Emma- Buch zu wecken. Gelesen wird der Text von Lisa Natalie Arnold. Die Umsetzung der einzelnen Personen ist mehr als gelungen. Die Rolle der Gesa ist besonders gut umgesetzt. Bereits nach dem ersten Satz kann man sich diese “körneressende Yogatante” wahrhaftig vorstellen. Ebenfalls toll und ansprechend ist die äußere Aufmachung der CD.
Hingegen nicht so gelungen sind die melodischen Passagen am Ende jeder Szene. Es wird versucht die jeweilige Stimmung einzufangen. Grundsätzlich eine gute Idee, die in diesem Fall jedoch nicht überzeugt.