Ella in den Ferien

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft
• Gender/Geschlecht

Teaser

In den Ferien fahren sieben Kinder einer zweiten Klasse mit ihrem Lehrer, seiner Frau, der “Reisetante” und zwei Eltern auf einem Schiff von Insel zu Insel. Sie erleben sogar einen Sturm, das Schiff geht unter und sie retten sich auf eine unbewohnte Insel. Das Abenteuer geht aber doch noch gut aus.

Beurteilungstext

Herzerfrischend lustig und originell schildert Ella als Ich-Erzählerin die abenteuerliche Ferienfahrt auf einem kleinen Schiff. Jedes der Kinder ist treffend charakterisiert, viele witzige Dialoge und umwerfende Ideen überraschen den Leser. Die Erwachsenen, der Lehrer und seine Frau, Mikas besorgte Mutter und Pekkas immer zu Unternehmungen aufgelegter Vater, erscheinen als liebenswerte Menschen, die die Kinder verstehen und mit ihnen Spaß haben. Als Stein des Anstoßes tritt die “Reisetante” auf, die das Kommando auf dem Schiff übernimmt und alles bestimmen will. Dramatischer Höhepunkt ist ein Schiffbruch nach einem Sturm. Die Erwachsenen versagen - aber Tiina steuert das Schiff in die Nähe einer unbewohnten Insel. Dort erleben die Geretteten den Mitsommerzauber. Das Happy End ist die Rettung von der Insel und die Gewissheit, dass der von allen geliebte Lehrer an ihrer Schule bleibt. Das temporeich und spannend erzählte Geschehen ist in 19 Kapitel mit zum Weiterlesen anregenden Überschriften gegliedert (z.B. Der Stegtroll oder Zaubernacht ). Die grafischen Illustrationen unterstützen die Vorstellungen der Leser. Sie zeigen die Turbulenz des Geschehens und charakterisieren die Personen.Das Buch im handlichen Format (12x20 cm) ist als Lektüre für Kinder im Grundschulalter zu empfehlen. Es regt bestimmt zum Lesen der anderen “Ella”- Bücher an.