Ella im Garten von Giverny

Autor*in
Fehr, Daniel
ISBN
978-3-7913-7475-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Vaicenaviciene, Monika
Seitenanzahl
48
Verlag
Prestel
Gattung
Buch (gebunden)Erzählung/Roman
Ort
München
Jahr
2022
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
BüchereiVorlesen
Preis
16,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das Mädchen Ella kommt aus Amerika nach Frankreich, wo sie sich in den Garten des bekannten Malers Claude Monet schleicht. Die beiden unterhalten sich über seine Bilder und seinen Weg zum Maler.

Beurteilungstext

Es ist ein Buch über den bekannten Impressionisten Claude Monet. Dabei ist die inhaltliche Gestaltung sehr gelungen. Ein Mädchen namens Ella, im Alter der Leser, kommt aus Amerika und lernt Claude Monet kennen, weil sie heimlich in seinen Garten geschlichen ist. Monet tritt ihr freundlich gegenüber und da Ella selbst gern malt, unterhält er sich mit ihr über die Malerei und über sein Leben. Ganz nebenbei auf spielerische Art erfährt der Leser also vieles aus dem Leben des Claude Monet und über seine Malerei. Dabei werden nicht die reinen Fakten übermittelt, sondern menschliche Aspekte. Der Mensch Monet wird damit den Kindern näher gebracht und ihr Interesse für seinen Malstil geweckt.
Mit den Illustrationen muss der erwachsene Betrachter zunächst hadern, hat er doch die Erwartung, den prächtigen Garten Monets wiederzufinden und alles, was ihn an Monet erinnert. Natürlich tauchen Monets Motive zum Teil auf. Aber in weiten Teilen des Buches tauchen Menschen auf den Bildern auf, die wirken so, als hätte Ella sie in ihrem kindlich naiven Malstil gemalt. Die Bilder mit den Menschen enthalten viele Details und wirken dadurch oft unübersichtlich. Gelungen sind dagegen die Illustrationen, welche Landschaften zeigen. Hier lassen sich gut die Motive erkennen, welche Monet gemalt hat. Eine Bildergalerie am Ende des Buches ermöglicht das Kennenlernen einiger von Monets Bildern, allerdings etwas zu klein abgebildet, um den Malstil der Impressionisten erkennen zu kennen. Außerdem gibt es je einen umfangreichen Text zu Monets Leben und zu seinem Malstil.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von IBR; Landesstelle: Thüringen.
Veröffentlicht am 26.06.2022

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