Elfenkuss

Autor*in
Pike, Aprilynne
ISBN
978-3-570-13884-7
Übersetzer*in
Brauner, Anne
Ori. Sprache
Amerikanischen
Illustrator*in
Seitenanzahl
349
Verlag
Gattung
Fantastik
Ort
München
Jahr
2010
Lesealter
12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
16,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Die zarte, wunderschöne Laurel ist schon immer etwas anders als die anderen. Mit 15 Jahren kommt sie ganz langsam hinter ihr persönliches Geheimnis und erfährt etwas Unglaubliches. Sie ist kein Mensch, sondern eine echte Elfe. Der Roman erzählt sehr emotional Laurels erste Begegnung mit der Liebe zum Menschen David und dem Elfen Tamani. Wie sie sich am Ende entscheidet und warum Laurel überhaupt in einer menschlichen Familie lebt, erfährt der Leser in diesem fantasievollen Roman.

Beurteilungstext

Mit einem Mädchengesicht, bei dem große, etwas unsicher blickende Augen auffallen, eine sehr zarte Haut und fast weißblonde Haare sprechen den Betrachter des Covers direkt an. Auf dem zweiten Blick können die Schmetterlingsflügel in klein und in groß sowie der vielversprechende Titel entdeckt werden. Der Roman eignet sich ausgezeichnet zum Ausspannen und Abtauchen in eine vielleicht doch direkt neben uns existierende Welt. Da Laurel in der Realität ganz normale, berufstätige Eltern hat und nun auch eine öffentliche Schule besucht, klingt die Geschichte erst ähnlich wie andere Liebesgeschichten. Nach und nach, in einem schönem, langsam aufgebauten Spannungsbogen geschehen Dinge, die komisch sind. Viel Wert wird auf die genaue Beschreibung der Charaktere gelegt. Die Eltern akzeptiere ihr Findelkind mit seinen Besonderheiten. Diese liegen vor allem in der seltsamen Ernährung. Laurels Freund David ist intelligent, bemüht sich alles zu verstehen und drängt Laurel seine Liebe nicht auf. Er bietet rückhaltlose Freundschaft und hofft auf mehr. Das gesamte Elfenreich, zu dem Laurel ja gehört, wird durch Tamani repräsentiert. Hier wird das Meiste nur angedeutet und bleibt damit größtenteils offen. Eventuell für einen weiteren Teil der Geschichte. Etwas unerwartet tauchen dann die bösen Orks auf. Es wird ein zusätzliches, gefährliches Handlungselement eingeschoben. Die Gliederung erfolgte in 25 Kapitel ohne besondere Überschriften.
Geeignet wäre dieses Buch zum Beispiel für eine Buchvorstellung im Deutschunterricht.

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Diese Rezension wurde verfasst von Kl..
Veröffentlicht am 01.01.2010

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