Einmal Zukunft und zurück

Schlagwörter

• Familie
• Gender/Geschlecht
• Zukunft

Teaser

Joanna versteht die Welt nicht mehr. Sie ist zufrieden mit ihrem zu Hause, ihrem Nachbarn und doch wollen sie umziehen. Aber warum nur ? Eines Tages steht ein Karussell in der Stadt. Nicht jeder kann den Vorhang zum Eingang öffnen. Joanna gelingt es mühelos und sie reist in die Zukunft, für eine Stunde. Was sie erlebt,sie hat es vergessen.

Beurteilungstext

Emily Rodda erzählt eine kurzweilige phantasievolle Geschichte über die Reise in die Zukunft. Eigentlich verläuft diese recht unspektakulär und somit mit wenigen Überraschungen. Joanna versteht die Welt nicht mehr. Ihre Familie will umziehen, aber warum ? Joanna fühlt sich wohl in ihrem Haus und sie hängt an ihrem Zuhause und ihrem Nachbarn. Als eines Morgens ein Karussell auf der Wiese in der Stadt steht, zieht es alle Leute dorthin. Doch nur wenige bekommen Zutritt . Mit dem Karussell geht es 7 Jahre in die Zukunft. Dort angekommen ,haben sie eine Stunde Zeit sich umzuschauen. Vieles hat sich verändert und auch wieder nicht. Bei der Rückfahrt hilft sie einem kleinem Jungen auf das Karussell ,da er verfolgt wird. Dieser Junge ist ihr Bruder. Sie bringt ihn zurück und erkennt, warum sie in die Zukunft reisen sollte. Nun versteht sie auch ,warum sie umziehen sollen. Wieder in der Gegenwart vergessen alle Reiter was sie gesehen haben. Einiges bleibt ihnen wie eine Ahnung, wie ein Traum. Und doch ist Joanna innerlich befreit. Die Geschichte ist in Kapitel unterteilt, diese sind in einem Inhaltsverzeichnis am Anfang des Buches mit Seitenzahl angegeben. Der Text ist leicht verständlich und mit vielen Absätzen versehen. So ist er für die Altersgruppe 10 bis 14 Jahre sehr gut geeignet. Einige schwarz- weiße Illustrationen ,die ganzseitig gedruckt sind, unterstreichen den Text und veranschaulichen das Gelesene. Trotzdem bleiben dem Leser genug Freiräume für eigene Phantasien und Gedanken für die eigene Vorstellung der Zukunft.