Ein Pferd namens Milchmann

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• Abenteuer
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• Tiere

Teaser

Dem neunjährigen Herman läuft ein Pferd zu. Es ist hungrig und durstig und hat offenbar Angst. Der Junge versorgt das Tier, versucht es zu verstecken und muss schließlich nicht nur seinen Milchmann, sondern noch andere zugelaufene Pferde vor schwarzgekleideten Männern und vor dem Schlachthof retten.

Beurteilungstext

Der neunjährige Herman traut seinen Augen kaum, als eines Morgens ein Pferd auf der Terrasse steht, ein besonders großes noch dazu. Durch die geöffnete Tür quetscht es sich ins Wohnzimmer hinein. Kein Zweifel, das Pferd, er nennt es Milchmann, ist ihm zugelaufen. Es wirkt ängstlich, hat Hunger und Durst, und der Junge versorgt es. Vor der Polizei, der Nachbarin und seinen Eltern versteckt er es zunächst in der Garage, und am nächsten Morgen nimmt er sein neues Haustier, noch etwas ratlos , mit zur Schule. Niemand scheint sich darüber zu wundern, und es stellt sich heraus, dass nicht nur einigen Klassenkameraden, sondern auch dem eher verhassten Mathelehrer solch große Pferde zugelaufen sind. Doch schon bald tauchen schwarzgekleidete Männer auf, die die Pferde stehlen wollen. Herman macht sich große Sorgen. Da kann nur der alte und gebrechliche Herr Feuerbach helfen, der früher Schmied war und mittlerweile im Altenheim lebt. Er kann mit den Pferden sprechen. Wird es ihm, den Kindern und dem Mathelehrer gelingen, die Tiere vor dem Schlachthof zu retten?
Eine spannende Tiergeschichte in 15 Kapiteln von Hilke Rosenboom humorvoll und witzig erzählt in einer Weise, die den Leser oft schmunzeln lässt, wunderbar und ausdrucksstark illustriert von Anke Kuhl.
Ein Pferdebuch, nicht nur für Pferdefans, ein Pferdebuch, in dem ein kleiner mutiger Junge die Hauptrolle spielt und in dem auch alte Menschen, die schon lange im Altenheim leben, eine wichtige Aufgabe bekommen.
Lesenswert für kleine und große Menschen!