Dunkel war’s, der Mond schien helle
- Autor*in
- Unzner, Christa
- ISBN
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Unzner, Christa
- Seitenanzahl
- 12
- Verlag
- LeiV
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Berlin
- Jahr
- 2010
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 9,95 €
- Bewertung
Teaser
Szenen aus dem volkstümlichen, bekannten Oxymoron “Dunkel war’s, der Mond schien helle” sind in großen, farbigen, doppelseitigen Zeichnungen dargestellt.
Beurteilungstext
Für große und kleine Betrachter und Betrachterinnen ist diese von Christa Unzner künstlerisch - zeichnerisch gekonnt und kreativ dargestellte skurrile (“auf den Kopf gestellte”) Welt nicht zu fassen. Schon im Reim ist alles vielschichtig, doppelbödig und spaßig, aber die Bilder setzen noch eins drauf: Liegt doch da wirklich die Oma im Kinderwagen und das Baby schaut mit liebevollem Blick auf die “Kleine”! Eben: “Neben sich ‘ne olle Schrulle, die kaum 17 Jahr alt war.” Und die Butterstulle ist mit Schmalz bestrichen, mit Schmalz, das (auch) aus dem Kofferradio des nackten Jünglings fließt! In der Sanduhr fließen Sand und Leben - von der Kindheit übergangslos in’s hohe Alter.
So ist das Bilderbuch auch etwas für alle Generationen. Die Autorschaft des verbreiteten und beliebten Lügengedichtes ist unbekannt. Zugeschrieben wird es dem sächsischen Volksmund (um 1850).
Der Untertitel des Buches lautet: Eine komische Lügengeschichte. Die Illustrationen lassen auch Drolerien assoziieren. Ab 6 Jahren und für alle